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Vatikanstadt, 26. Februar 2025 – Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus bleibt angespannt. Trotz seines kritischen Zustandes arbeitet der 88-Jährige im Krankenhaus weiter an wichtigen kirchlichen Angelegenheiten. Besonders bemerkenswert ist, dass der Papst ein außerordentliches Konsistorium einberufen hat, um über bevorstehende Selig- und Heiligsprechungen zu diskutieren. Dies besorgt viele Beobachter, denn das letzte Konsistorium endete mit der unerwarteten Ankündigung des Rücktritts seines Vorgängers Benedikt XVI. vor fast zwölf Jahren. Wie kathpress.at berichtet, wird Franziskus weiterhin von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sowie Erzbischof Edgar Pena Parra unterstützt.
Gesundheitsupdates und Spekulationen um Rücktritt
Mittlerweile hat sich der Gesundheitszustand des Papstes verschlechtert, und er leidet an einer beidseitigen Lungenentzündung. Am Dienstag wurde bekannt, dass er erneut mit Sauerstoff versorgt wird, da er eine ruhige Nacht verbracht hat. Ärzte erwarten Ergebnisse einer Computertomographie, um den weiteren Verlauf zu beurteilen. Diese Informationen kommen inmitten von Spekulationen über einen möglichen Rücktritt von Franziskus auf, was die Bedenken über seine Gesundheit weiter erhöht. Unklar ist, ob er sich tatsächlich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen würde, da er bisher solche Überlegungen zurückgewiesen hat, wie merkur.de berichtet.
Ein deutscher Kardinal äußerte sich skeptisch zu Rücktrittsspekulationen und betonte, dass das Papstamt keine Option für einen Rückzug sei, während andere Quellen im Vatikan ein vorbereitetes Rücktrittsdokument erwähnen, das im Notfall verwendet werden könnte. Die Unsicherheit um Papst Franziskus' Gesundheitszustand und die Frage seiner Amtsführung sind zurzeit Themen von erheblichem Interesse, während die Welt auf Neuigkeiten aus dem Vatikan wartet.
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