Gesundheit

Papst Franziskus: Gläubige beten für seine Gesundheit auf dem Petersplatz!

Eine besorgniserregende Situation um Papst Franziskus: Der 86-jährige Papst wurde am Dienstag einer Computertomographie der Lungen unterzogen, berichtet die Kleine Zeitung. Inmitten von Krankenhaustherapie empfing er den vatikanischen Staatssekretär Kardinal Pietro Parolin sowie Substitut Edgar Peña Parra. Zudem berief Franziskus ein Konsistorium ein, um zwei Selige heiligzusprechen. Diese Ereignisse finden während eines kritischen Zeitraums statt, da der Papst seit elf Tagen im römischen Gemelli-Krankenhaus behandelt wird.

Um für seine Gesundheit zu beten, versammelten sich Gläubige erneut auf dem Petersplatz, wo das Rosenkranzgebet unter der Leitung von Kardinal Luis Antonio Tagle stattfand. Wie Domradio berichtete, wurde kurzfristig zu diesem Gebet eingeladen, das täglich um 21 Uhr vor dem Petersdom stattfinden soll. „Seit 2000 Jahren beten die Christen für den Papst, wenn er sich in Gefahr befindet“, erklärte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und rief die Anwesenden dazu auf, in dieser Fürbitte einzustimmen. Trotz des kalten und nassen Wetters waren viele gläubige Menschen erschienen, darunter auch hochrangige Geistliche wie die designierte Regierungschefin des Vatikanstaats, Schwester Raffaella Petrini, und Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Selbst Kritiker des Papstes, wie die Kardinäle Raymond Leo Burke und Müller, waren unter den Betenden.

Die Versammlung der Gläubigen in Rom und darüber hinaus, unter anderem in Buenos Aires, zeigt die tiefe Verbundenheit und den Wunsch nach Genesung für den Heiligen Vater. Tagle betonte zu Beginn des Gebets die Notwendigkeit, die „liebende Gegenwart des Herrn“ und die „Solidarität der christlichen Gemeinschaft“ zu spüren. Die Gebete bilden einen wichtigen Ausdruck des Glaubens und der Unterstützung in dieser schwierigen Zeit für Papst Franziskus.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Petersplatz, Vatikanstadt, Vatikan
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
domradio.de

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