
Die österreichischen Skisprung-Asse zeigen sich bei der Weltmeisterschaft in Trondheim nicht nur sportlich, sondern auch in ihren Freizeitaktivitäten von ihrer besten Seite. Während die Medaillenjäger Jan Hörl, Daniel Tschofenig und Stefan Kraft ihre Zeit im Teamhotel effizient nutzen, bringt das Videospiel Mario Kart die Athleten in einen freundschaftlichen Wettbewerb, der für Ablenkung sorgt. „Die Besten sind wahrscheinlich der Krafti und Michael (Hayböck), die spielen das schon länger“, betont Hörl im Gespräch und bringt damit ein strahlendes Lächeln auf die Gesichter seiner Teamkollegen. Laut laola1.at haben sie viele kreative Möglichkeiten, um den Kopf freizubekommen, unter anderem eine Golf-Variante im Teamhotel, die für zusätzliche Heiterkeit sorgt.
Wettkampf und Freizeit in Innsbruck
Während des Wettbewerbs in Innsbruck hielt Michael Hayböck seine Form stabil, nachdem er in Garmisch-Partenkirchen das Podium erreichte. Er sprang 131 m in der zweiten Runde in Innsbruck, was ihm helfen konnte, vom 20. auf den 12. Platz zu klettern. Ein bemerkenswerter Fortschritt gelang Markus Mueller, der sich von 21. auf den 11. Platz vorarbeitete. Hinter diesen Leistungen steht ein großer Druck auf die Athleten, insbesondere für die Deutschen, die im Rennen um die Kristallkugel den Rückstand verringern mussten. Paschke, der zuvor als Führender in den Wettbewerb ging, fiel mit 123,7 Punkten in der zweiten Runde aus der Konkurrenz und verlor wertvolle Punkte, wie fis-ski.com berichtete.
Die Lockerheit, mit der das österreichische Team seinen Spaß zwischen den Wettbewerben an den unterschiedlichsten Spielen findet, stellt einen Kontrast zu dem Spannungsfeld dar, in dem sie sich in der Luft befinden. Die Herausforderung, in solch einem kompetitiven Umfeld besonders gut abzuschneiden, wird durch das Zusammensein und die gemeinsamen Aktivitäten abgemildert, was als wichtig für die mentale Gesundheit der Athleten gilt.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung