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Österreichs Leitungswasser: Sorgen um PFAS-Belastung steigen!

In Österreich, einem Land, das stolz auf seine Wasserqualität ist, sind besorgniserregende Nachrichten über so genannte Ewigkeits-Chemikalien, auch bekannt als PFAS, in das Leitungswasser aufgetaucht. Diese Chemikalien, die in vielen Alltagsprodukten vorkommen und sich in der Umwelt anreichern, wurden in einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INTEGRAL in Kooperation mit GLOBAL 2000 thematisiert. Die Bevölkerung zeigt sich alarmiert: 55% der Befragten äußern Bedenken über eine mögliche Verschlechterung der Wasserqualität in der Zukunft, und bereits 23% machen sich Sorgen über Verunreinigungen durch Chemikalien, wie OTS.at berichtete.

Besonders auffällig ist, dass neun von zehn Leitungswassern in Deutschland und sogar drei von fünf Mineralwassern PFAS enthalten, wie der BUND feststellte. Dabei wurde die Chemikalie Trifluoressigsäure am häufigsten nachgewiesen. Diese hochgiftigen Verbindungen, die unter anderem die Gesundheit gefährden können, beschäftigen Umweltschützer zunehmend. Die Aufbereitung von Trinkwasser wird teurer, da die Versorger diese wachsenden Kosten an die Verbraucher weitergeben müssen. Es ist auch alarmierend, dass lediglich in einem der untersuchten zehn Orte in Deutschland keine PFAS im Leitungswasser nachgewiesen werden konnte, während alle anderen Proben belastet waren, was die allgemeine Besorgnis über die Wasserqualität weiter steigert. Um den Problemen entgegenzuwirken, fordert der BUND ein generelles Verbot von PFAS, um die Konsumenten zu schützen, wie BUND.net berichtete.

Alarmierende Zukunftsperspektiven

Österreichs Verbraucher schätzen ihr Leitungswasser sehr, was sich in der Umfrage zeigt, die zur internationalen Aufmerksamkeit am Weltwassertag durchgeführt wurde. Dennoch sind die Sorgen über PFAS und ihre langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit und die Umwelt präsent. 91% der Befragten befürworten ein Verbot dieser Chemikalien, und viele sind sich über die Notwendigkeit bewusst, den Schutz des Trinkwassers angesichts zunehmender chemischer Belastungen zu verstärken. Diese Ergebnisse bekräftigen die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Gewährleistung der Wasserqualität und könnten möglicherweise neue gesetzgeberische Initiativen anstoßen, um die Gefahren dieser Ewigkeits-Chemikalien zu begegnen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Verschmutzung
In welchen Regionen?
Österreich, Deutschland, Brüssel
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Ursache
PFAS
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
bund.net

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