Österreichs Fußballnationalteam steht vor einem entscheidenden Moment: Im Play-off-Spiel gegen Serbien am Sonntag hat Teamchef Ralf Rangnick massive Personalprobleme zu bewältigen. Von den Neun verletzten Akteuren steht auch das deutsche Eigengewächs David Alaba auf der Kippe. Der Real-Madrid-Star hat nach einer langen Verletzungspause sein Comeback gegeben, jedoch könnte die Belastung von zwei Spielen innerhalb von 72 Stunden zu viel für ihn sein. Rangnick stellte klar: „Die Gesundheit des Spielers steht über allem. Wir werden niemanden zu viel belasten“. In der Innenverteidigung könnte daher Gernot Trauner die Chance erhalten, anstelle von Alaba zu starten.
Fragliche Einsätze und ungewohnte Sorgen
Zusätzlich hat auch Marko Arnautovic, der zuletzt unter einer „Panikattacke“ litt, mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Nach einem Start mit Bauchschmerzen während des Spiels scheint sich die physische Verfassung des Stürmers als limitierender Faktor herauszustellen. Arnautovic war zuletzt nicht bei seinem Klub Bologna im Einsatz, die Rückkehr ins Training soll zeitnah folgen. Rangnick verfolgt die Entwicklungen und bekräftigte: „Es hängt davon ab, ob er wieder voll einsatzfähig ist.“ Der Trainer hebt hervor, dass Matthias Honsak sich als starke Alternative angeboten hat, was die Konkurrenz im Kader für die kommenden Länderspiele gegen Aserbaidschan und Estland steigert, wie heute.at berichtet.
Die Situation ist angespannt, da unter anderem auch Christoph Baumgartner mit einer leichten Gehirnerschütterung und Xaver Schlager nach einer Knie-Operation fehlen. Rangnick ist optimistisch, aber er weiß, dass die kommenden Spiele entscheidend für die WM-Qualifikation sind. Bei den Tests in Linz wird es darauf ankommen, die Partien gegen Aserbaidschan und Estland vor vollem Haus zu gewinnen. „Die Atmosphäre muss stimmen“, ruft Rangnick und betont, dass die Unterstützung der Fans entscheidend ist, um das Ziel der direkten EM-Qualifikation zu erreichen. Laut Rangnick ist die Gruppe machbar, jedoch müssen die österreicheratischen Spieler am oberen Leistungsniveau abliefern, um gegen Länder wie Belgien und Schweden bestehen zu können, wie krone.at berichtet.
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