CalwGesundheit

Neues Zentrum für Seelische Gesundheit in Calw: Ein Meilenstein für die Region!

In einem beeindruckenden Schritt zur Verbesserung der psychischen Gesundheitsversorgung öffnete das neu errichtete Zentrum für Seelische Gesundheit (ZSG) am Gesundheitscampus Calw seine Türen. Michael Eichhorst, der Geschäftsführer des ZfP Calw, verkündete begeistert: „Hier sind wir mittendrin und in Kürze auch fachlich noch enger vernetzt!“ Der mehr als 20 Millionen Euro teure Neubau zielt darauf ab, das Stigma psychischer Erkrankungen zu bekämpfen und die Psychiatrie mitten in der Gesellschaft zu verankern. Dies wird durch enge Vernetzung mit anderen Gesundheitsangeboten realisiert – ein modernes Konzept der Psychiatrie, das hier in Calw konkret umgesetzt wird.

Das ZSG bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen an, darunter stationäre, tagesklinische und ambulante Versorgungsformen. Mit seiner Lage am Stammheimer Feld ist es wohnortnah für die Bevölkerung zugänglich. Eichhorst betonte die Notwendigkeit, in den kommenden Monaten auch die Zusammenarbeit mit dem Kreiskrankenhaus zu intensivieren. Besonders hervorzuheben ist die geplante Erweiterung des Gesundheitscampus, die mit der Eröffnung der Facharztpraxen im Haus der Gesundheit Anfang 2025 ihren nächsten Schritt gehen wird. Das gesamte Projekt soll bis zur Vollendung im zweiten Halbjahr 2025 stetig wachsen.

Ein Meilenstein für Calw

Thilo Walker, Ministerialdirigent und ZfP-Aufsichtsratsvorsitzender, bezeichnete die Eröffnung des ersten Gebäudes als einen bedeutenden Meilenstein für die Krankenhauslandschaft Calws und die ländliche Versorgung. Auch Landrat Helmut Riegger und Oberbürgermeister Florian Kling hoben in ihren Grußworten die herausragende Bedeutung des ZSG und die Idee des Gesundheitscampus hervor. Dieser Campus wird zu einem Ort des Gesundwerdens und der Begegnung in der zentralen Lage von Calw.

Kurze Werbeeinblendung

Die fachliche Tiefe des ZSG wurde durch Redebeiträge von Dr. Susann Strötker, Dr. Amei Fischer und Nadine Hofmayer unterstrichen. Dr. Strötker, Chefärztin des Zentrums für Psychosomatische Medizin, beschrieb die Eröffnung metaphorisch als den „ersten Leuchtturm“ des Gesundheitscampus und betonte die Möglichkeit zur fachübergreifenden Behandlung an einem Ort. Das ZSG ist somit nicht nur ein starkes Zeichen für die psychische Gesundheit, sondern öffnet auch die Türen für innovative Behandlungsansätze, die die unterschiedlichen Facetten der Gesundheitsversorgung integrieren.

Quelle/Referenz
pz-news.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"