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Neues Fischereigesetz in Bremen: Angeln nur mit Prüfung!

Ein neuer Beschluss der Bremer Bürgerschaft sorgt für Aufsehen: Künftig müssen alle Anglerinnen und Angler, die in der Weser oder Lesum fischen möchten, eine Prüfung ablegen. Dieses neue Regelwerk, das auf eine überwältigende Zustimmung von sämtlichen politischen Fraktionen außer Bündnis Deutschland gestoßen ist, ersetzt den bisherigen Stockangelschein, den Fischereibegeisterte bislang einfach beantragen konnten. Der Grüne Politiker Philipp Bruck bezeichnete die Maßnahme als nötigen Schritt in Richtung Tier- und Artenschutz und verwies darauf, dass die Tradition des Stockangelns bis ins Jahr 1541 zurückreicht. Der Gesetzesänderung wurde hohe Bedeutung beigemessen, um die anhaltende Sicherheit der Fischbestände und die Gesundheit des Ökosystems zu gewährleisten, wie buten un binnen berichtet.

Ein Blick in die Vergangenheit

Während sich Bremens Angler auf die Prüfungen vorbereiten, lädt das Schulmuseum Bremen dazu ein, die Erinnerungen an vergangene Schultage aufleben zu lassen. Hier können Besucher mehr als 32.000 Ausstellungsstücke entdecken, darunter alte Schulbänke, Klassenbücher und historische Turngeräte. Diese Vielfalt an Objekten zum Schulalltag vergangener Jahrzehnte verdeutlicht, wie sich die Bildung im Bundesland entwickelt hat und bietet einen einzigartigen Einblick in die bremerische Pädagogik über die letzten 150 Jahre. Themenschwerpunkte sind unter anderem die Schulen in der Kaiserzeit und die Zeit des Nationalsozialismus, wie bremen.de hervorhebt. Solche Einrichtungen leisten einen wertvollen Beitrag zur kulturellen Bildung und zur Reflexion über die eigene Geschichte.

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