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Neuer Schwung für die Kirchengemeinden: Gemeindeteams in Lörrach!

Die katholische Gemeinde in Grenzach-Wyhlen steht vor einer spannenden Neuerung. Angesichts der geplanten Umstrukturierung durch die Initiative „Kirchenentwicklung 2030“, die ab Januar 2026 die Bildung einer Großpfarrei aus den bisherigen acht Gemeinden im Landkreis Lörrach vorsieht, wurde die lokale Kirchenorganisation unter die Lupe genommen. Bei einem Treffen des Pfarrgemeinderates (PGR) am Mittwochabend fiel der einstimmige Beschluss zur Gründung von Gemeindeteams in den Orten Grenzach und Wyhlen.

Die Idee, Gemeindeteams zu ins Leben zu rufen, wurde bereits im Jahr 2020 diskutiert, jedoch aufgrund der COVID-19-Pandemie immer wieder zurückgestellt. Ein erster Anlauf zur Vorstellung dieses Konzeptes führte 2021 dazu, dass sich bereits ein Dutzend engagierte Gläubige in Grenzach fanden, die bereit waren, in einem Team mitzuwirken. Im Frühjahr 2022 stand die Thematik erneut zur Debatte im PGR, aber auch damals wurde die Entscheidung verzögert.

Ein Schritt in die Zukunft

Einige Mitglieder der Gemeinde hatten genug von den Verzögerungen und begannen, eigenständig aktiv zu werden. „Eine kleine Gruppe Grenzacher wollte nicht mehr warten, sondern formierte sich übergangsweise als Arbeitskreis“, erzählte Susanne Bartelmus, die eine der treibenden Kräfte hinter dieser Initiative in der St. Michael Gemeinde ist. „Wir sind froh, dass wir im Mai 2022 die Arbeit selbst in die Hand genommen haben“, fügte sie hinzu, was darauf hindeutet, dass das Bedürfnis nach einem aktiven Mitgestalten des Gemeindelebens stark ausgeprägt ist.

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Die Gründung der Gemeindeteams wird als ein wichtiges Instrument angesehen, um den Herausforderungen der bevorstehenden Gemeindezusammenlegung zu begegnen. Mit dem Ziel, die Gemeinschaft zu stärken und die örtlichen Glaubensgemeinschaften enger zusammenzubringen, sollen die Teams verschiedene Aufgaben übernehmen, die von der Organisation von Veranstaltungen bis zur Unterstützung der pastoralen Arbeit reichen. Dies könnte auch bedeuten, dass weitere Gläubige animiert werden könnten, sich aktiv in das Gemeindeleben einzubringen.

Die Einbeziehung der Mitglieder in die Mitgestaltung ihrer Kirche ist nicht nur ein Zeichen von Fortschritt, sondern zeigt auch, wie wichtig es für die Gemeinschaft ist, in Entscheidungsprozesse involviert zu sein. „Wir möchten, dass sich alle Gläubigen einbringen können und gehört werden“, betont Bartelmus abschließend. Diese Entwicklung könnte somit als eine positive Wendung gesehen werden, die das kirchliche Leben in Grenzach-Wyhlen bereichern wird.

Für weitere Informationen dazu und die bislang geplanten Schritte zur Umsetzung der Gemeindeteams empfehle ich einen Blick auf die aktuellen Berichte über die Entwicklungen in der Region auf www.verlagshaus-jaumann.de.

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