In Hoyerswerda wird derzeit eine bedeutende Studie zur Gesundheit der Bevölkerung in der Lausitz gestartet. Koordiniert wird dieses Projekt vom Zentrum für Digital Public Health der Brandenburgischen Technischen Universität in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Künstliche Intelligenz in der Public-Health-Forschung des Robert-Koch-Instituts. Im Rahmen dieser Studie werden aktiv 500 Personen gesucht, um wertvolle Daten zu sammeln, die für zukünftige digitale Gesundheitsangebote von großer Bedeutung sind.
Die Idee hinter der Umfrage ist, repräsentative Gesundheitsdaten aus verschiedenen Landkreisen der Lausitz zu erheben. Die Forschung richtet sich an Personen aus den Kreisen Bautzen, Görlitz, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße sowie Elbe-Elster und Dahme-Spree, zusätzlich zur Stadt Cottbus. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der Gesundheitsversorgung sowie der Lebensbedingungen in dieser Region zu erstellen.
Details zur Befragung
In einer Mitteilung der Forscher heißt es, dass diese Umfrage der erste Schritt in eine Reihe von regelmäßig durchgeführten Befragungen ist. Dadurch sollen nicht nur einmalige Daten gesammelt werden, sondern nachhaltige Informationen gewonnen werden, die langfristig für eine Verbesserung der Gesundheitsstrategie in der Region dienen. Ein wichtiger Aspekt ist die Erfassung der Lebensbedingungen, die ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit der Menschen haben können.
Die Umfrage ist bereits online zugänglich. Interessierte können sich direkt beteiligen und ihre Erfahrungen und Meinungen zu den zentralen gesundheitlichen Themen in der Lausitz äußern. Weitere Details zur Willkommens-Umfrage finden sich hier. Dieses innovative Projekt könnte den Grundstein für zukünftige Initiativen zur Verbesserung der Gesundheit in der Region legen und die Bürger aktiv in den Prozess einbeziehen.