In einem beeindruckenden Projekt hat Christine Bayerle, die Leiterin der Tagesstätten für seelische Gesundheit in Günzburg und Krumbach, die bayernweiten Aufrufe zur Spende alter Schulkarten gestartet. Was als kleine Idee begann, hat sich in nur einem Jahr zu einer wahren Sensation entwickelt! Über 5000 Karten von 85 Schulen wurden gesammelt, und die ersten kunstvoll gestalteten Stehleuchten sind bereits verkauft worden. Die Aktion hat nicht nur die Medien auf den Plan gerufen, sondern auch das Interesse zahlreicher Unterstützer geweckt.
Die gesammelten Schätze sind nicht nur für Lampen gedacht! Aus alten Bildkalendern und Restmotiven entstehen Notizbücher und individuelle Taschen aus Kunststoffkarten. Die Kreativität kennt keine Grenzen! Ein besonderes Highlight sind die Raritäten wie eine Biologiekarte von 1864, die nicht zerschnitten werden, sondern für Schulmuseen oder Planetarien erhalten bleiben sollen. Das Projekt hat sich sogar zu einem geförderten Zuverdienstprojekt entwickelt, das eine Teilzeitstelle für eine angehende Ergotherapeutin geschaffen hat.
Einzigartige Produkte aus alten Schulkarten
Die Tagesstätten haben fünf Lager für die gesammelten Karten eingerichtet und sind ständig auf der Suche nach neuen Schätzen. Die Teilnehmer des Projekts profitieren nicht nur von der kreativen Arbeit, sondern auch von einer „Motivationspauschale“ für ihre Mühe. Jedes Produkt ist ein Unikat, und individuelle Wünsche werden gerne berücksichtigt. Die Nachfrage ist groß, und die Freude über neue Kartenlieferungen ist spürbar. Christine Bayerle berichtet von Anfragen aus ganz Deutschland, und die Aktion geht mit voller Kraft weiter!
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