In einem alarmierenden Blick auf die jugendliche Situation in Deutschland enthüllt eine bevorstehende Diskussion die drängenden Herausforderungen, mit denen Kinder und Jugendliche konfrontiert sind. Unter dem Schatten einer überalterten Gesellschaft, in der nur etwa 14 Prozent der Bevölkerung unter 14 Jahren alt sind, stehen junge Menschen vor einer Flut von Krisen. Diese reichen von den verheerenden Auswirkungen des Klimawandels bis hin zu sozialen Spannungen durch Krieg und Rechtspopulismus. Die unübersehbaren Folgen der Corona-Pandemie haben einmal mehr offengelegt, dass die Bedürfnisse und Lebensrealitäten der Jugendlichen oft nicht ausreichend berücksichtigt werden.
Expertenblick auf eine verletzliche Generation
Diskutiert wird, was es braucht, damit die Jugend in solch herausfordernden Lebenslagen resilient bleibt und welche Rolle Teilhabe dabei spielt. Experten wie Jun.-Prof. Dr. Sarah Schäfer von der TU Braunschweig, Dr. Jennifer Siemann, die den Sozialpsychiatrischen Dienst in Wolfsburg leitet, und Prof. Dr. Wolfgang Schröer von der Universität Hildesheim bringen ihre Fachkenntnisse ein und stellen die provokante Frage: Benötigen unsere Jüngsten einen „Minderheitenschutz“ in der Gesellschaft?
Wann und wo?
Diese aufschlussreiche Diskussion wird im Rahmen des NDR Info Wissenschaftspodcasts „Synapsen“ zusammengefasst. Hören können interessierte Zuhörer ab dem 22.11.2024 um 6:00 Uhr in der ARD Audiothek sowie am 24.11.2024 um 17:05 Uhr bei NDR Info. Die Moderation wird von Korinna Hennig aus der NDR Info Wissenschaftsredaktion geleitet, die durch diese wichtige Debatte führt und die Stimmen der Fachleute hörbar macht.
Die Zeit drängt: Wie lange kann die Gesellschaft die Bedürfnisse ihrer Kinder übersehen? Die Antworten werden brisanter denn je!