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Kitas in Berlin: Kranke Kinder sorgen für Betreuungsnotstand!

Berlin. Die Erkältungssaison hat Berlin fest im Griff, und viele Eltern bringen kranke Kinder weiterhin in die Kitas! Die Konsequenzen? Alarmierende Zustände in den Einrichtungen!

Die Kitas in Berlin erleben derzeit einen regelrechten Ansturm kranker Kleinkinder. Fieber, Husten und Schnupfen sind an der Tagesordnung, doch viele Eltern scheinen dies nicht abzuschrecken. „Seit Corona bringen Eltern häufiger erkrankte Kinder als je zuvor in die Kita“, so Julia Simon, eine Sprecherin der Kindergärten City. Diese Taktik ist hochgefährlich: Laut Simon führt dies immer wieder zu Ausbrüchen von Atemwegserkrankungen, während die Betreuungsinstabilität ansteigt. Letzte Woche waren bereits 17 Prozent der Erzieherinnen und Erzieher krankgemeldet, was zu massiven Einschränkungen in vier Einrichtungen führte.

Dringender Aufruf an die Eltern

Die Situation ist angespannt! Roland Kern vom Dachverband Berliner Kinder- und Schülerläden (DAKS) berichtet von häufigen Gesprächen über kranke Kinder. „Die Eltern stehen unter Druck, vielleicht von ihren Arbeitgebern, während die Kita-Erzieher die Erschöpfung des Kindes sehen“, erklärt er. Damit sind die Ängste der anderen Eltern vor Ansteckungen nicht unbegründet!

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Die zentrale Botschaft der Kitas: Kranke Kinder und Betreuer haben nichts in der Kita zu suchen! „Wenn Ihr Kind krank ist, bleibt bitte zu Hause! Andernfalls riskieren wir eine gefährliche Kettenreaktion an Erkrankungen, die niemand aufhalten kann,“ betont Simon eindringlich. Die Kitas der Stadt stehen vor einer schweren Herausforderung – und die Eltern müssen erkennen, dass der Gesundheitszustand ihrer Kinder und das Wohl aller anderen an erster Stelle stehen sollten!

Quelle/Referenz
morgenpost.de

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