Ein schockierender Vorfall hat in Königs Wusterhausen für Aufregung gesorgt! Martin Schmitz (72) berichtet, dass seine geliebte Katze Tinka vermutlich mit einem Luftgewehr beschossen wurde. Ein Röntgenbild zeigt ein Projektil, das sich in gefährlicher Nähe zur Wirbelsäule der zwölfjährigen Katze befindet. „Wahrscheinlich hat jemand aus der Nachbarschaft auf Tinka geschossen“, vermutet Schmitz und warnt vor den sogenannten „Hardcore-Katzenhassern“ in der Gegend.
Tinkas Verhalten hat Schmitz seit dem 14. Oktober verändert. Die normalerweise aktive Katze wirkt lethargisch, schreit während einer Streicheleinheit – ein alarmierendes Zeichen für ihre Verletzung. Trotz mehrmaliger Arztbesuche und Röntgenaufnahmen bleibt unklar, wann die Tat genau ausgeführt wurde. Die Tierärztin stuft das Geschoss als zu gefährlich ein, um es sofort zu entfernen.
Jagd auf den Täter: Belohnung ausgeschrieben!
Die Tierrechtsorganisation Peta ist alarmiert und hat eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise, die zur Verurteilung des Täters führen, ausgesetzt. Schmitz selbst ist so verärgert, dass er die Belohnung auf 1500 Euro erhöht hat. „Wer auch immer Tinka angeschossen hat, muss schnellstmöglich gefunden werden, bevor noch weitere Tiere oder Menschen zu Schaden kommen“, erklärt Lisa Bechtloff von Peta. Der Fall ist nicht nur ein Einzelfall: Peta registriert täglich ähnliche Übergriffe auf Katzen, die besorgniserregend häufig mit Luftdruckwaffen attackiert werden. Schmitz ist fest entschlossen, den Täter zur Rechenschaft zu ziehen und zögert nicht, seine Nachbarn als Verdächtige in Betracht zu ziehen.
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