In Huchting wird es ernst! Der Stadtteilbericht zur offenen Kinder- und Jugendarbeit ist da, und die Alarmglocken läuten! Jennifer Jank, die Leiterin des Sozialzentrums Süd, hat dem Beirat die brisanten Ergebnisse präsentiert. Es zeigt sich: Die mentale Gesundheit der Jugendlichen steht ganz oben auf der Liste der dringenden Bedürfnisse!
Alle zwei Jahre kontrolliert das Jugendamt die Arbeit der Träger in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Jank erklärte, dass Qualitätsdialoge mit den Einrichtungen geführt werden, um zu prüfen, ob die gesetzten Ziele erreicht werden. Doch in Huchting gibt es noch viel zu tun! „Bisher haben wir nur mit drei großen Einrichtungen gesprochen“, bedauert Jank. Die Berichte der anderen Einrichtungen müssen dringend angefordert werden, denn die Herausforderungen sind vielfältig!
Dringender Handlungsbedarf für mentale Gesundheit
Die Ergebnisse sind alarmierend: Es fehlt an Angeboten für die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen! Jank hebt hervor, dass diese Problematik nicht einfach zu lösen ist, da das Thema Gesundheit in ein anderes Ressort fällt. Doch das darf nicht der Grund sein, die Jugendlichen im Stich zu lassen! Auch geschlechtergerechtes Arbeiten und Mobilität sind entscheidend. Viele Jugendliche wollen über den Tellerrand schauen und andere Stadtteile entdecken – ein klarer Aufruf zur Veränderung!
Die Partizipation der Jugendlichen steht im Mittelpunkt der Qualitätsdialoge. Ihre Wünsche und Bedürfnisse müssen gehört werden! Jank betont die Notwendigkeit, sichere Orte für Mädchen zu schaffen, da sie oft andere Bedürfnisse als Jungen haben. Ein spezieller Mädchentag oder ein Mädchentreff in den Einrichtungen könnten hier die Lösung sein. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen handeln und den Jugendlichen die Unterstützung bieten, die sie so dringend benötigen!