In Vatikanstadt gibt es Hoffnung für Papst Franziskus, der sich aktuell im römischen Gemelli-Krankenhaus befindet. Am Donnerstag wurde bekannt, dass der 88-Jährige gut geschlafen hat und sich weiter erholt. Die neuesten Berichte des Vatikans zeigen eine leichte Verbesserung seines Gesundheitszustands, nachdem nun auch die zuvor beobachtete leichte Niereninsuffizienz zurückgegangen ist. Obwohl die Lungenentzündung weiterhin behandelt wird und die Sauerstofftherapie fortgesetzt wird, bleibt die Prognose laut Vatikan „zurückhaltend“. Dies ist bemerkenswert, da der Gesundheitszustand des Papstes über eine Woche lang als „kritisch“ eingestuft wurde, schilderte kathpress.at.
In der Gemeinschaft gibt es ebenfalls Anzeichen von Hoffnung: Bei einem Gebet auf dem Petersplatz am Mittwochabend spürten die Gläubigen eine positive Stimmung. Kardinal Giovanni Battist Re betete für die vollständige Genesung von Papst Franziskus, während mehr als tausend Gläubige, darunter viele Kardinäle, versammelt waren. Dieser Tag war auch von Gebeten unter den Kirchenführern geprägt, bei denen Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und Kurienkardinal Luis Antonio Tagle das Abendgebet leiteten. Bischof Dr. Georg Bätzing äußerte zudem seine Solidarität mit dem Papst und wünschte ihm, bald wieder zu stabiler Gesundheit zurückzukehren.
Die Gebete für den kranken Papst nehmen auch außerhalb der Glaubensgemeinschaft Formen an. Kardinal Matteo Zuppi berichtete, dass viele Menschen, auch solche, die nicht gläubig sind, auf unterschiedliche Weise für ihn beten. Dies verdeutlicht die umfassende Unterstützung, die der Papst in dieser schwierigen Zeit erhält. Mit dem Aufruf zum Gebet für Papst Franziskus und den solidarischen Worten der Kirchenführer wird deutlich, wie tief verwurzelt das Anliegen um seine Gesundheit in der Gesellschaft ist und wie sehr die Menschen ihre Zuneigung und Hoffnung auf eine Genesung ausdrücken.
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