Alarm im Landkreis Straubing-Bogen! Bei einem verendeten Feldhasen in Aiterhofen wurde die gefürchtete Hasenpest nachgewiesen. Das Landratsamt warnt eindringlich vor dem gefährlichen Erreger Francisella tularensis, der nicht nur Wildtiere, sondern auch Menschen bedroht. In den letzten Wochen wurden mehrere tote Hasen in der Region entdeckt, die an dieser heimtückischen Krankheit litten. Die Tiere zeigen alarmierende Symptome: Abmagerung, Verlust der Scheu, struppiges Fell und ein wackeliger Gang – und sterben innerhalb weniger Tage!
Übertragungsgefahr für Menschen
Die Gefahr ist real! Menschen können sich durch direkten Kontakt mit erkrankten Tieren oder deren Ausscheidungen anstecken. Die ersten Symptome ähneln einer Grippe, können aber zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Lungenentzündungen führen. Besonders gefährdet sind Jäger, Metzger, Tierärzte und all jene, die in der Nähe von infizierten Tieren arbeiten. Im Jahr 2023 wurden bereits 19 Fälle von Tularämie bei Menschen in Bayern gemeldet – ein besorgniserregender Trend!
Das Landratsamt appelliert an die Bevölkerung: Berühren Sie keine verdächtigen Wildtiere oder deren Kadaver! Auch Haustiere sollten von diesen Tieren ferngehalten werden. Alle Funde müssen sofort dem Jagdpächter oder dem Veterinäramt gemeldet werden. Sicherheit geht vor – schützen Sie sich und Ihre Lieben vor dieser gefährlichen Infektion!
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