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Papst Franziskus hat eine Atemkrise überwunden und befindet sich weiterhin in der Gemelli-Klinik in Rom, wo er sich wegen einer Atemwegsinfektion in Behandlung befindet. Laut den Informationen aus vatikanischen Quellen hat sich sein Zustand am Sonntag deutlich verbessert, obwohl er weiterhin Sauerstoff zur Unterstützung seiner Atmung benötigt. Die vergangenen Tage waren nicht einfach für den Papst, der kürzlich eine akute asthmatische Atemnot erlitten hatte, die eine Bluttransfusion erforderte, um seinen niedrigen Blutplättchenwert auszugleichen, wie vienna.at berichtete. Dennoch hat er sich am Sonntagmorgen optimistisch gezeigt und betont, dass Ruhe ein wichtiger Teil seiner Therapie sei.
Danksagungen und Gebete
In einem Text zum Angelus-Gebet dankte der Papst den behandelnden Ärzten und allen, die für ihn beten. Besonders rührend waren die Briefe und Zeichnungen von Kindern, die ihn berührt haben. „Ich danke allen für die Genesungswünsche und die Gebete des Trostes aus der ganzen Welt“, sagte er. Trotz seines Gesundheitszustands denkt der Papst auch an die aktuellen Ereignisse, wie den Jahrestag des Ukraine-Kriegs, und bittet die Gläubigen, für Frieden weltweit zu beten, wie er in einer Mitteilung äußerte. Auch in der Kirche werden spezielle Gebete für seine Gesundheit organisiert, während sich Gläubige vor der Klinik versammeln, um für eine baldige Genesung zu beten, wie vaticannews.de berichtete.
Die Entschlossenheit des Papstes, trotz seiner gesundheitlichen Herausforderungen weiterzumachen und die Menschen zu inspirieren, wird immer wieder lobend hervorgehoben. Experten schließen aus, dass er wie sein Vorgänger Benedikt XVI. aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten könnte. Laut Kardinal Gerhard Ludwig Müller bleibt der Papst geistig fit und zeigt, dass er auch in seinem Krankenbett ein starkes Zeichen der Hoffnung und des Glaubens für viele weltweit ist.
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