Krise im Gesundheitswesen: „Das Gesundheitswesen wurde kaputt gespart!“ In einem düsteren Echo der Realität wird deutlich: Deutschlands Gesundheitsversorgung wankt! Die Kreistagsfraktion der FWM3/Die Linke, angeführt von Hans Georg Schönberg und Aziz Aldemir, schlägt Alarm. Anstatt die akuten Sorgen um ärztliche Betreuung und Versorgung ernst zu nehmen, wird die Schuld für die marode Lage auf „irreguläre Migration“ geschoben. Dies ist nicht nur simplifiziert – es ist irreführend! Die wahren Wurzeln der Krise liegen in einer fatalen neoliberalen Politik, die das Gesundheitswesen durch Profitstreben ruiniert hat.
„Kapitulation vor dem Populismus!“ schimpfen die beiden Fraktionsmitglieder. Die Gesundheitsversorgung, einst eine wichtige staatliche Aufgabe, wurde dem unberechenbaren Spiel der wirtschaftlichen Konkurrenz überlassen. Die fatale Folgen? Krankenhäuser und Arztpraxen, die mehr Wirtschaftsunternehmen als Heilanstalten gleichen! Statt Patienten stehen die Gewinne im Mittelpunkt. Eine gefährliche Achtung vor dem ungebremsten Wettbewerb hat zu einem „kalten Kliniksterben“ geführt. Besonders in ländlichen Regionen, wie dem Kreis Mayen-Koblenz, bleibt die ärztliche Versorgung hinter den Erwartungen zurück.
Politische Verantwortung in der Kritik
Die zentrale Frage, die sich die kommunalen Politiker stellen müssen, lautet: Was wird aus dem Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, insbesondere dem bedrohlich gefährdeten St. Elisabeth Krankenhaus in Mayen? Jahrzehntelang haben die Entscheider die Probleme durch Privatisierung aus der Welt schaffen wollen – doch das gescheiterte Sana-Projekt hat sie nun eingeholt. Noch schlimmer: Die derzeitigen Lösungen negieren die Bedürfnisse der Bevölkerung und setzen schockierenderweise auf weitere Einsparungen. Die Fraktion FWM3/Die Linke fordert einen radikalen Umbruch: weg von der Ökonomisierung, hin zu einem Krankenhausbetrieb für die Menschen!
„Nicht der Profit, sondern die Patienten müssen im Mittelpunkt stehen!“, fordern Schönberg und Aldemir lautstark. Damit sind ihre Worte nicht nur zu einer fesselnden Analyse geworden, sondern auch zu einem Aufruf zur Tat, der durch die anstehenden Wahlen dringlicher denn je ist. Die Zeit drängt – für ein Gesundheitssystem, das die Menschen und nicht die Tabellen interessiert. Es ist der Moment, die wahren Probleme zu bekämpfen und nicht mit populistischen Lösungen über die tatsächlichen Missstände hinwegzugehen!
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