Papst Franziskus ist weiterhin schwer erkrankt und liegt seit 19 Tagen in der Gemelli-Klinik in Rom. Am Montag erlebte er mehrere Atemkrisen, die eine Sauerstoffverabreichung erforderlich machten. Der Vatikan meldete jedoch am Dienstag, dass sein Gesundheitszustand stabil, jedoch komplex bleibt. Es wurde auch eine leichte Niereninsuffizienz festgestellt, die sich zurückzubilden scheint. Die behandelnden Ärzte sind vorsichtig optimistisch, halten die Prognose jedoch weiterhin als ungewiss, während der Papst weiterhin nicht außer Lebensgefahr sei, wie Krone.at berichtete.
Gerüchte über einen möglichen Rücktritt des 88-jährigen Kirchenoberhauptes verdichten sich. Kardinal Francesco Coccoplamiere äußerte sich zurückhaltend zu diesem Thema und bestätigte, dass der Papst in der Vergangenheit offen für die Möglichkeit eines Rücktritts war, falls er gesundheitlich nicht mehr in der Lage wäre, seine Aufgaben zu erfüllen. Am Dienstag versammelten sich Gläubige am Petersplatz, um für den kranken Papst zu beten und den Rosenkranz zu beten, während die Spekulationen über ein mögliches Sondertreffen mit den Kardinälen im Raum stehen, um über die nächsten Schritte zu beraten, so HNA.de.
Die Lage bleibt besorgniserregend, da der Papst an einer beidseitigen Lungenentzündung leidet. Ärzte warnen vor den schwerwiegenden Risiken solcher Krankheiten im hohen Alter, insbesondere vor der Gefahr einer Sepsis, die durch eine Infektion aus den Atemwegen entstehen kann. Diese Komplikationen machen eine intensive medizinische Betreuung notwendig. Die Treue und Unterstützung der Gläubigen zeigen sich durch zahlreiche Gebete, die global für die Gesundheit des Papstes gehalten werden.
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