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Gesunde Pflege in Deggenhausertal: Neues Präventionsprojekt startet!

In der Pflegeeinrichtung St. Sebastian in Deggenhausertal wird die Gesundheit von Mitarbeitern und Bewohnern großgeschrieben! Jetzt startet ein bahnbrechendes zweijähriges Projekt zur Gesundheitsprävention in der Pflege, das für alle Beteiligten von enormer Bedeutung ist. Die Stiftung Liebenau kooperiert mit der AOK Bodensee-Oberschwaben, um maßgeschneiderte Maßnahmen zu entwickeln, die das Wohlbefinden aller steigern sollen.

Die Leitung der Einrichtung, Yvonne Denzler, ist überzeugt: „Wenn es meinen Mitarbeitern gut geht, dann geht es auch den Bewohnern gut.“ Dieses Projekt, bekannt als „Prävention in der Pflege“ (PiP), kombiniert die Gesundheitsförderung für Pflegebedürftige mit der betrieblichen Gesundheitsförderung für die Angestellten. Ein entscheidender Aspekt ist die Einbeziehung der Mitarbeitenden in den Entwicklungsprozess – ein Schritt, der die Akzeptanz und den Erfolg der Maßnahmen sichern soll. Die ersten Schritte umfassen eine Bedarfsanalyse, die Entwicklung passender Gesundheitsmaßnahmen und die anschließende Auswertung.

Ein starkes Team für die Gesundheit!

Die AOK unterstützt das Projekt nicht nur finanziell, sondern bildet auch eine Gesundheitsmanagerin aus, die die internen Abläufe leitet. Ein Steuerkreis, bestehend aus Führungskräften der Pflegeeinrichtung und AOK-Vertretern, wird die Umsetzung begleiten. Markus Packmohr, Geschäftsführer der AOK, betont die Wichtigkeit präventiven Verhaltens: „Wir wissen alle, dass präventives Verhalten positive Auswirkungen auf die Kostenstruktur hat.“

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Zusätzlich wird der Selbstfürsorge von Pflegekräften besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Christiane Petersen-Schweitzer von der AOK hebt hervor, dass Pflegekräfte oft ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigen. Im Rahmen des PiP-Projekts stehen Ernährung, Bewegung und psychische Gesundheit im Fokus. „In Zeiten wie diesen ist Mitarbeitergesundheit wichtiger denn je“, erklärt Roland Hund, Regionalleiter Bodensee der Stiftung Liebenau, und zeigt sich optimistisch, dass das Projekt perfekt zum Haus St. Sebastian passt.

Quelle/Referenz
wochenblatt-news.de

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