In der jüngsten Gemeinderatssitzung, die am 5. Dezember stattfand, berichtete Harald Wenisch, der Vorsitzende des Prüfungsausschusses der SPÖ, von einer überraschenden Wendung im Gemeindebudget 2025. Dank einer Einmalzahlung aus Windradprojekten zeigt das Nettoergebnis einen positiven Trend, obwohl ohne diese Unterstützung ein Minus von 350.000 Euro drohte. Wenisch mahnt zur Vorsicht und betont, dass die Einnahmen der Gemeinde «nicht zum Besten» stehen. Diese Situation bringt die Notwendigkeit mit sich, die Ausgaben auf das Nötigste zu beschränken, um künftige Defizite zu vermeiden, wie NOEN berichtet.
Ergebnishaushalt und kommunale Finanzen
Das Ergebnisbudget der Gemeinde, welches die Erträge und Aufwendungen dokumentiert, ist entscheidend für die Beurteilung der finanziellen Gesundheit einer Gemeinde. Hierbei wird das Nettoergebnis als ausreichend gesehen, um die Aufwendungen für kommunale Leistungen zu decken, doch die Herausforderungen sind groß. Abschreibungen und Rückstellungen wirken sich ebenfalls auf die finanzielle Lage aus. Die umfassenden Möglichkeiten zur Einsichtnahme in diesen Haushalt sind über die Plattform offenerhaushalt.at zugänglich, wo im Detail nachverfolgt werden kann, welche finanziellen Mittel in den einzelnen Gemeindebereichen eingesetzt werden. Die Darstellung in Form von Säulendiagrammen und Tabellen ermöglicht es den Bürgern, die finanzielle Situation der Gemeinde besser zu verstehen und aktiv zu verfolgen, in welchen Bereichen Erträge und Ausgaben anfallen.
Zusammenfassend ist das Budget 2025 eine anspruchsvolle Herausforderung für die Gemeinde, die durch die unerwartete Windradzahlung einen temporären finanziellen Spielraum erhalten hat. Dennoch bleiben die Sorgen über die zukünftigen Einnahmen und die Notwendigkeit einer strengen Haushaltsführung zentral.
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