Auf den Philippinen hat die extreme Hitzewelle zu sofortigen Maßnahmen geführt: Die Behörden schlossen zahlreiche Schulen, um die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler zu schützen. Betroffen sind dabei nicht nur die Hauptstadt Manila, sondern auch sechs weitere Bezirke, in denen insgesamt 2,8 Millionen Kinder zur Schule gehen. Wie oe24 berichtet, mussten die Schüler am Montag auf Online-Unterricht umsteigen, und Experten warnen vor gefährlichen Hitzekrämpfen und Hitzeschlag, nachdem der gefühlte Hitzeindex alarmierende Werte erreicht hat.
Aber nicht nur die Philippinen kämpfen mit der extremen Hitze. In Süd- und Südostasien wird eine Hitzewelle erwartet, die an einigen Orten Temperaturen von über 40 Grad mit sich bringt. Das philippinische Bildungsministerium kündigte für Montag und Dienstag Fernunterricht an, während gleichzeitig ein landesweiter Busfahrerstreik die Schüler zudem von ihrer gewohnten Schulroutine ab hält. Viele von ihnen nutzen die traditionellen Jeepneys, die für ihre unzureichende Klimatisierung bekannt sind, um zur Schule zu gelangen, wie aus einem Bericht von langenthalertagblatt.ch hervorgeht.
Astrologie der Hitze
In der Region ist die Hitzewelle bereits seit mehreren Tagen spürbar. Wie in viele anderen südostasiatischen Ländern, darunter Thailand, wo Temperaturen von bis zu 44 Grad gemessen wurden, gibt es auch dort Gesundheitswarnungen. Einwohner suchen Zuflucht in klimatisierten Einkaufszentren oder Parks, um der erdrückenden Hitze zu entkommen. Angesichts dieser Bedingungen haben auch in Kambodscha, Myanmar und Indien die Behörden eine mögliche Verschärfung der Hitzewelle prognostiziert. Wissenschaftler betonen, dass solche extremen Wetterphänomene häufiger und intensiver durch den Klimawandel auftreten, was die Situation noch verschärft.
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