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Die Umweltorganisationen GLOBAL 2000 und PAN Europe haben das jüngste Statement von EurEau, dem Dachverband europäischer Trinkwasserversorger, unterstützt, das auf die ernsthafte Bedrohung durch die chemische Verbindung TFA hinweist. Diese „Ewigkeits-Chemikalie“ hat sich bereits in alarmierenden Mengen in unseren Wasservorräten angesammelt, was zu langfristigen Risiken für die öffentliche Gesundheit führen kann. Experten warnen, dass die fortgesetzte Freisetzung von TFA Maßnahmen erfordert, die das Trinkwasser von gefährlichen Verunreinigungen befreien sollen – ein Prozess, der jedoch sowohl komplex als auch kostspielig ist, wie ots.at berichtete.
Der Dachverband EurEau, der 38 nationale Wasserverbände, darunter auch Österreich, vertritt und jährlich 500 Millionen Menschen mit Trinkwasser versorgt, fordert das vollständige Verbot aller PFAS-Pestizide. Dies geschieht in Anerkennung der bereits stark verunreinigten Wasserressourcen und der Notwendigkeit, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Helmut Burtscher-Schaden, ein Umweltchemiker von GLOBAL 2000, stellte fest, dass die fortdauernde Geringschätzung der Warnungen durch Regulierungsbehörden und Regierungen zu diesen bedrohlichen Verhältnissen geführt hat: „Wenn die EU-Regulierungsbehörden und nationalen Regierungen nicht rasch und entschlossen handeln, riskieren sie erhebliche Konsequenzen“, sagte er in Bezug auf die möglichen gesundheitlichen Folgen, die die Allgemeinheit tragen müsste, so global2000.at.
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