Veröffentlicht: Montag, 11.11.2024 09:37
Alarmierende Nachrichten aus dem Kreis Euskirchen: Der Kindergesundheitsatlas der AOK zeigt, dass Eltern hier die Gesundheit ihrer Kinder deutlich schlechter einschätzen als in den umliegenden Regionen!
© PixabayDie Ergebnisse sind schockierend! Während fast die Hälfte der Eltern in der Region Bonn, Rhein-Sieg und Euskirchen den Gesundheitszustand ihrer Kinder als sehr gut beurteilen, bleibt der Kreis Euskirchen weit hinterher. In Köln und dem Rhein-Erft-Kreis glauben fast 60 Prozent der Eltern an die Gesundheit ihrer Sprösslinge. Was ist hier los? Die Studie hat auch spezifische Krankheiten unter die Lupe genommen und dabei eine besorgniserregende Entdeckung gemacht: Rund sieben Prozent der Kinder im Kreis Euskirchen sind fettleibig, obwohl nur zwei Prozent offiziell als adipös diagnostiziert wurden. Ein alarmierender Trend, der nicht ignoriert werden kann!
Psychosomatische Beschwerden und ADHS im Fokus
Doch das ist noch nicht alles! Viele Kinder im Kreis kämpfen mit psychosomatischen Beschwerden, die Eltern große Sorgen bereiten. Rücken- und Bauchschmerzen sowie Schlafprobleme plagen fast ein Drittel der Kinder. Zum Vergleich: In der gesamten Befragung sind es nur ein Viertel! Und während die Zahlen für bestätigte oder vermutete ADHS-Erkrankungen im Kreis unter dem Durchschnitt liegen, bleibt die Frage: Was sind die Ursachen für diese alarmierenden Entwicklungen?
Die AOK-Studie wirft ein grelles Licht auf die Gesundheitslage der Kinder im Kreis Euskirchen und lässt die Alarmglocken läuten. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen handeln und die Gesundheit unserer Kinder in den Fokus rücken!
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