Anna Baumann, Romana Kopf und Claudia Schlachter – diese drei bemerkenswerten Frauen aus Ostallgäu haben den begehrten „Weißen Engel“ erhalten! Bei einer feierlichen Zeremonie in Günzburg wurden sie für ihr außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Prävention geehrt. Diese Auszeichnung wird jährlich an Bürgerinnen und Bürger in Bayern verliehen, die sich unermüdlich für das Gemeinwohl einsetzen.
Die Staatsministerin Judith Gerlach, die aufgrund einer wichtigen Bundestagsdebatte nicht persönlich anwesend sein konnte, lobte in einer Pressemitteilung die unermüdlichen „Weißen Engel“. „In herausfordernden Zeiten wie diesen sind sie Vorbilder für gelebte Menschlichkeit“, erklärte sie. Gerlach betonte, dass es viele Menschen gibt, die trotz der Unsicherheiten Verantwortung übernehmen und sich selbstlos um andere kümmern. Diese engagierten Bürger machen einen unschätzbar wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft.
Engagement in Bayern
In Bayern engagieren sich mehr als 40 Prozent der über 14-Jährigen für das Gemeinwohl. Gerlach hebt hervor, dass ehrenamtliches Engagement nicht nur die Gesellschaft zusammenhält, sondern auch einen positiven Einfluss auf die eigene Gesundheit hat. „Es ist erfüllend, etwas Sinnvolles zu tun und gebraucht zu werden“, sagte die Ministerin. Der Kontakt zu anderen im Ehrenamt bringt einen doppelten Gewinn für alle Beteiligten.
Die Auszeichnung „Weißer Engel“ wird in jedem Regierungsbezirk verliehen und würdigt die vielfältigen Aktivitäten der Geehrten, die sich unter anderem in der häuslichen Pflege, im Besuchsdienst in Seniorenheimen und in der Hospizarbeit engagieren. Diese Frauen sind lebende Beispiele dafür, wie individuelles Engagement die Welt ein Stück besser machen kann!