Schockierende Neuigkeiten aus der Welt des Motorsports: Eddie Jordan, der frühere Teamchef und Mentor von Michael Schumacher, hat in seinem Podcast "Formula For Success" bekannt gegeben, dass bei ihm im Jahr 2024 Krebs diagnostiziert wurde. Der mittlerweile 76-Jährige berichtet, dass er an Blasen- und Prostatakrebs leidet, der sich aggressiv auf seine Wirbelsäule und sein Becken ausgebreitet hat. Jordan, der als eine der schillerndsten Persönlichkeiten im Formel-1-Paddock gilt, gab zu, dass die letzten Monate für ihn sehr herausfordernd waren und er aufgrund seiner Krankheit weitgehend auf öffentliche Auftritte verzichtet hat, wie Motorsport-Total.com berichtete.
Jordan erinnerte sich daran, wie alles begann, als er 1991 Michael Schumacher, damals erst 22 Jahre alt, die Möglichkeit gab, in der Formel 1 zu debütieren. Diese Entscheidung markierte den Beginn einer der erfolgreichsten Karrieren im Motorsport. In den letzten Jahren hat der einst so aktive Teamchef jedoch einige "sehr dunkle Tage" erlebt und spricht eindrücklich über die Notwendigkeit, sich um seine Gesundheit zu kümmern. "Jeder sollte sich das anhören: Vergeudet nichts und schiebt es nicht auf. Lasst euch testen, denn im Leben hat man Chancen", ermutigte er die Zuhörer, wie oe24.at berichtete. Jordan appellierte an alle, sich um ihren Körper zu kümmern und rechtzeitig medizinische Tests durchzuführen.
Einblicke in Jordans Kampf
Jordan erklärte, dass trotz der düsteren Diagnose die Hoffnung nicht aufgegeben wird. "Wir machen weiter. Aber ja, es gab einige sehr dunkle Tage. Doch wir haben es da rausgeschafft", äußerte er. Diese starken Worte zeigen seinen unermüdlichen Kampfgeist, während er sich den Herausforderungen seiner Krankheit stellt. Auch der britische Bahnradsportler Chris Hoy, der in diesem Jahr ebenfalls mit einer Krebsdiagnose konfrontiert wurde, fand in Jordans Worte einen echohaften Beistand. Jordan betonte, dass die medizinische Forschung und die Antworten auf Gesundheitsfragen eine essenzielle Rolle im Leben spielen.
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