GesundheitMain-Kinzig-Kreis

Cannabis-Gefahren: Experten treffen sich in Gelnhausen zur Aufklärung!

Rund 100 Gäste strömten ins Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen, um von Experten wie Dr. Wolfgang Lenz und Dr. Tatjana Müller-Neugebauer über die Gefahren des Cannabiskonsums aufzuklären – ein wichtiges Thema für die Gesundheit unserer Region!

Im Main-Kinzig-Kreis fanden sich kürzlich etwa 100 Interessierte im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen zusammen, um ein wichtiges Thema zu diskutieren: die Risiken des Cannabiskonsums. Veranstaltet wurde die Veranstaltung vom Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr, die damit auf die brisante Debatte um Drogenprävention und Konsumverhalten aufmerksam machen wollten.

Besonders hervorzuheben sind die Experten, die ihr Wissen und ihre Erfahrung teilten. Dr. Wolfgang Lenz, der Leiter des Amtes für Gesundheit und Gefahrenabwehr, zeigte auf, wie wichtig es ist, über die Gefahren und gesundheitlichen Risiken von Cannabis umfassend zu informieren. Unterstützt wurde er von Dr. Tatjana Müller-Neugebauer, der Chefärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an den Main-Kinzig-Kliniken Schlüchtern, sowie von Carmen Waldmann, der Leiterin des Kompetenzteams betriebliche Gesundheit des Amtes für Gesundheit und Gefahrenabwehr. Auch Dagmar Wieland von der Fachstelle für Suchtprävention des Diakonischen Werks war anwesend, um das Publikum über präventive Maßnahmen aufzuklären.

Expertise und Vorträge

Die Vorträge wurden von einer tiefgehenden Diskussion begleitet, die die Teilnehmer zum Nachdenken anregte. Die Experten beleuchteten die psychischen und physischen Auswirkungen des Cannabiskonsums aus verschiedenen Perspektiven. Besonders betonten sie die Langzeitfolgen, die mit dem Konsum verbunden sein können, und wiesen auf die Notwendigkeit von Aufklärungsarbeit hin. Die Veranstaltung zielte nicht nur darauf ab, Informationen bereitzustellen, sondern auch, ein Bewusstsein für die Risiken zu schaffen, die häufig unterschätzt werden.

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Ein zentrales Anliegen der Veranstaltung war es, dem weit verbreiteten Bild entgegenzuwirken, Cannabis sei harmlos. Dr. Lenz erklärte, dass viele junge Menschen die Gefahren nicht ernst genug nehmen und oft nur wenig über die möglichen gesundheitlichen Folgen wissen. Diese Aufklärungsarbeit sei im Rahmen der Drogenprävention von eminent wichtiger Bedeutung.

Die Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Risiken des Cannabiskonsums unbedingt in die breitere Öffentlichkeit getragen werden müssen. Es sei entscheidend, dass sowohl Eltern als auch junge Menschen gut informiert sind, um informierte Entscheidungen treffen zu können. Auch die Rolle der Medien wurde thematisiert, die oft ein verzerrtes Bild des Cannabiskonsums vermitteln.

Perspektiven und Zukunft

Abschließend wurde betont, dass solche Veranstaltungen nicht die einzige Maßnahme sein dürfen, um das Bewusstsein zu schärfen. Kontinuierliche Aufklärung in Schulen und anderen sozialen Institutionen ist notwendig, um die Risikowahrnehmung bei Jugendlichen zu erhöhen. Der Austausch zwischen Fachleuten, Eltern und Jugendlichen ist entscheidend, um eine positive Wirkung zu erzielen und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen.

Mehr Informationen und einen umfassenden Überblick über die Veranstaltung können Sie in dem Artikel auf vorsprung-online.de nachlesen.

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