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In einem skandalösen Gerichtsverfahren, das die Gemüter erhitzt, zeichnet sich ein düsteres Bild von Tierquälerei. Eine Frau wurde angeklagt, eine dringende medizinische Behandlung für ein Schaf unterlassen zu haben, das aufgrund einer schweren Zahnerkrankung qualvoll starb. Das Tier verhungerte schließlich im Freien, nachdem es stundenlang keinen Zugang zu Futter oder Wasser hatte. Laut NOEN wurde die Angeklagte auch beschuldigt, eine Katze nicht artgerecht gehalten zu haben, wodurch das Tier stark abgemagert ist.
Brutaler Übergriff auf eine Spaziergängerin
Gleichzeitig hat ein anderer Fall in Winterthur für Entsetzen gesorgt. Ein 24-Jähriger wurde zu 18 Jahren Haft verurteilt, nachdem er im Oktober 2022 eine 63-jährige Frau vergewaltigt und beinahe getötet hatte. Das Bezirksgericht stellte fest, dass der Angeklagte die Frau auf offener Straße überfallen und brutal angegriffen hatte. Das Opfer überlebte nur knapp und konnte sich trotz schwerer Verletzungen befreien und Hilfe holen. Die zuständige Behörde sprach von einer "brutalen, kaltblütigen" Tat, und die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich 20 Jahre gefordert, wie Bluewin berichtete.
Im Prozess machte der Angeklagte kein umfassendes Geständnis zu den Geschehnissen, obwohl er die Anklage gegen ihn bestätigte. Ein psychologischer Gutachter bezeichnete ihn als "schwer psychisch gestört" und stellte die Rückfallgefahr auf 10 bis 15 Prozent ein. In diesem Zusammenhang forderte das Gericht eine ambulante Behandlung zur Stabilisierung seiner psychischen Gesundheit. Das Urteil, das auch eine Genugtuung von 30.000 Franken für die Erbgemeinschaft des Opfers beinhaltete, wurde mit den Worten begründet: "Ihre Aussagen waren nicht überzeugend," was die Schwere der Taten unterstreicht.
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