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Bornavirus in Bayern: So schützt du dich vor der tödlichen Gefahr!

In Bayern schlägt die Alarmglocke! Das Bornavirus wurde in der Region Ebersberg nachgewiesen, und die Gesundheitsbehörden sind in höchster Alarmbereitschaft. Obwohl nur wenige Menschen infiziert wurden, endeten fast alle Fälle tragisch. Das Landratsamt hat eine dringende Warnung herausgegeben und das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit informiert die Bevölkerung über die Risiken und Schutzmaßnahmen.

Das Bornavirus, bekannt für die verheerende Borna’sche Krankheit, wird hauptsächlich von der Feldspitzmaus übertragen. Diese kleinen Nager sind die einzigen bekannten Überträger des Virus, das über Speichel, Urin und Kot ausgeschieden wird, ohne dass die Tiere selbst erkranken. Die Übertragung auf den Menschen ist jedoch noch nicht vollständig geklärt. Mögliche Infektionswege könnten kontaminierte Lebensmittel, Staub oder direkter Kontakt mit den Mäusen sein. Besonders alarmierend: Eine Übertragung von Mensch zu Mensch scheint unwahrscheinlich, aber die genauen Wege sind Gegenstand intensiver Forschung.

Symptome und Gefahren des Bornavirus

Die Symptome einer Bornavirus-Infektion sind alarmierend: Kopfschmerzen, Fieber und allgemeines Krankheitsgefühl können schnell in schwere neurologische Störungen übergehen. Die Erkrankten erleiden oft eine fatale Enzephalitis, und bis auf wenige Ausnahmen endeten die meisten bekannten Fälle tödlich. Seit 1996 wurden im Freistaat nur wenige Fälle registriert, doch die Gefahr ist real und die Gesundheitsbehörden warnen eindringlich.

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Da es derzeit keinen Impfstoff gegen das Bornavirus gibt, ist Vorsicht geboten! Die Bevölkerung wird aufgefordert, den Kontakt zu Feldspitzmäusen und deren Ausscheidungen zu vermeiden. Wer in seinem Umfeld diese Tiere entdeckt, sollte sofort handeln und deren Nahrungsquellen beseitigen. Tote Mäuse dürfen niemals mit bloßen Händen berührt werden, und beim Umgang mit potenziell kontaminierten Materialien sind Gummihandschuhe und Atemschutzmasken unerlässlich. Die Gesundheitsbehörden raten zudem, nach Arbeiten in staubigen Umgebungen sofort zu duschen und die Kleidung zu wechseln. Die Situation bleibt angespannt, und die Bevölkerung ist aufgefordert, wachsam zu sein!

Quelle/Referenz
merkur.de

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