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Bluthochdruck als Hauptursache: So senken Sie Ihr Demenzrisiko!

In Deutschland sind alarmierende 1,8 Millionen Menschen an Demenz erkrankt, und Prognosen sagen, dass diese Zahl bis 2050 auf erschreckende 2,8 Millionen steigen könnte! Die Angst vor der Nervenkrankheit ist daher verständlich, zumal die häufigste Form, Alzheimer, nicht geheilt werden kann. Wissenschaftler rücken nun die entscheidenden Risikofaktoren in den Fokus, um die Gehirngesundheit aktiv zu schützen.

Auf einer umfassenden Analyse von 27 Studien haben Forscher herausgefunden, dass fünf präventive Maßnahmen essentiell sind, um das Risiko einer Demenz zu verringern. Die Hauptbedrohungen sind: Diabetes, Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Rauchen und das Bildungsniveau. Besonders blutdruckbedingte Risiken hängen eng mit dem Krankheitsbild zusammen und stehen im Zentrum der Forschung, da sie als der größte Risikofaktor für die Entstehung von Demenz identifiziert wurden.

Risikofaktoren gezielt angehen

Die Wissenschaftler von der University College London betonen, dass einer von zwei Demenzerkrankungen potenziell vermieden oder verzögert werden kann, wenn man aktiv ist! Umso wichtiger ist es, einen gesunden Lebensstil zu pflegen und essentielle medizinische Risikofaktoren zu behandeln. Die Alzheimer Forschung Initiative empfiehlt konkrete Maßnahmen, um das eigene Demenzrisiko zu senken: regelmäßige Bewegung, soziale Interaktion sowie die Behandlung von Erkrankungen wie Bluthochdruck und Cholesterinschwankungen.

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Es ist höchst bedenklich, denn während Alzheimer sich vor allem durch Gedächtnisverlust zeigt, können andere Demenzformen weitreichendere Auswirkungen auf die Persönlichkeit haben! Und während wir auf die kardiovaskulären Risiken achten müssen, ist eine gesunde Lebensweise unerlässlich, um die eigene Gehirnfunktion langfristig zu erhalten und einer der gefürchteten Krankheiten zuvorzukommen.

Quelle/Referenz
fuldaerzeitung.de

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