Ein erschreckendes Verbrechen erschüttert Kitzbühel: In der Nacht auf Sonntag hat ein 25-Jähriger scheinbar aus Eifersucht fünf Menschen erschossen, darunter seine Ex-Verlobte Nadine H. und deren neuen Freund. Laut oe24.at kam Andreas E. in die Wohnung der 19-Jährigen und tötete sie sowie deren Eltern und Bruder mit einer Waffe, die er zuvor von seinem Bruder entwendet hatte. Andreas E. stellte sich kurz nach den Taten bei der Polizei und gestand, er habe „gerade fünf Menschen getötet“. Der Vorfall hat die Gemeinde in Schock versetzt.
In einem anderen Vorfall hat eine 36-jährige Deutsche in Kitzbühel ihr gebuchtes Apartment am 3. Dezember nicht vorgefunden. Sie hatte über eine Internetseite ein Appartement für sechs Personen und drei Tage reserviert und eine Anzahlung in einem niedrigen vierstelligen Eurobetrag geleistet. Bei ihrer Ankunft stellte sie fest, dass das Apartment nicht existierte, wie meinbezirk.at berichtete. Die Vermieterin war nicht mehr erreichbar, wodurch der Deutschen ein finanzieller Schaden im niederen vierstelligen Eurobereich entstand.
Grausame Taten und Betrug
Die Geschehnisse in Kitzbühel ziehen sich durch tragische und betrügerische Ereignisse. Während der Mordfall die Diskussion über Jugendschutz und psychische Gesundheit anheizt, zeigt der Betrugsfall, wie verletzlich Reisende in der digitalen Welt sind. Beide Vorfälle sind in ihren Auswirkungen auf die betroffenen Personen verheerend und werfen ein Schlaglicht auf die düsteren Seiten der idyllischen Stadt.
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