In einem packenden Aufeinandertreffen von Bildungsexperten und engagierten Eltern wurde die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ins Rampenlicht gerückt! Das diesjährige Bildungsforum, das am 24. Oktober im Haus des Landkreises stattfand, zog rund 100 Teilnehmer an, die sich leidenschaftlich mit der Frage beschäftigten, wie Schulen zu einem sicheren Hafen für die psychische Gesundheit junger Menschen werden können. „Die Schule ist für viele junge Menschen ein zentraler Ort ihrer Entwicklung“, erklärte Landrat Heiner Scheffold bei der Eröffnung und betonte die Dringlichkeit, den Schulalltag so zu gestalten, dass er nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch das psychische Wohlbefinden fördert.
Expertise und Engagement vereint
Im Mittelpunkt des Forums stand der fesselnde Impulsvortrag von Professorin Tina Hascher, einer führenden Expertin für Bildungspsychologie. Sie unterstrich, dass psychisches Wohlbefinden mehr ist als die Abwesenheit von Stress – es umfasst auch positive Emotionen und soziale Eingebundenheit. „Schulen müssen eine Umgebung schaffen, in der Schülerinnen und Schüler emotionale Stabilität erleben können“, forderte sie eindringlich. Lehrkräfte und Eltern spielen dabei eine Schlüsselrolle: Sie müssen emotionale Unterstützung bieten und die individuellen Bedürfnisse der Schüler erkennen.
Die anschließende Dialogrunde mit regionalen Experten präsentierte inspirierende Praxisbeispiele, die bereits in Schulen umgesetzt werden. Der „Marktplatz der Möglichkeiten“ bot zudem eine Plattform, um innovative Projekte kennenzulernen, die die Resilienz und psychische Gesundheit in Bildungseinrichtungen stärken. Landrat Scheffold lobte die Vielfalt der Initiativen im Alb-Donau-Kreis und betonte, wie wichtig es ist, neue Impulse für die persönliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zu setzen.
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