Bert Wollersheim, die schillernde TV-Persönlichkeit und einstige Ikone des Rotlichtmilieus, hat dramatische Wochen in der Klinik hinter sich. Der 73-Jährige war ursprünglich für einen kleinen Eingriff zur Behandlung einer Nervenkrankheit ins Krankenhaus gekommen, doch das Schicksal hatte andere Pläne. Nach einem scheinbar harmlosen Eingriff verwandelte sich sein Aufenthalt schnell in einen wahren Albtraum, der ihn an die Grenzen des Lebens brachte.
„Mir wäre es sogar egal gewesen, wenn ich sterbe“, gab Wollersheim offen zu, während er von den quälenden Tagen auf der Intensivstation berichtete – umgeben von Kabeln und Kathetern und geplagt von unvorstellbaren Schmerzen. Eine unerwartete Lungenentzündung verlängerte seinen Aufenthalt auf mehrere Wochen, während er kämpfte, um richtig atmen zu können. Sein Zustand verschlechterte sich weiter und gipfelte in einem kleinen Herzinfarkt, was das Leiden nur noch verschärfte. Seine Ehefrau Ginger, die gleichzeitig an einem Darmverschluss litt, konnte ihn in dieser schweren Zeit nicht unterstützen und war in großer Sorge um seine Gesundheit: „Ich dachte, er stirbt und ich sehe ihn nie wieder.“
Der Kampf um die Genesung
Jetzt, nach all diesen qualvollen Erfahrungen, befindet sich Bert in einer Reha-Klinik in Bad Karlshafen, wo er sich mühsam erholt. Auf Instagram teilt er seiner Fangemeinde mit, dass es ihm „gut geht, bis auf mein taubes Ohr und den Schwindel“. Trotz der widrigen Umstände zeigt er seinen unerschütterlichen Lebenswillen und die Hoffnung auf vollständige Genesung. Bert Wollersheim beweist einmal mehr: Der Kampf ums Überleben kann manchmal wie ein echtes Drama aus dem Fernsehen sein.
