Rom ist momentan ein einziges Chaos aus Baustellen und Verkehrsstau! Die italienische Hauptstadt bereitet sich auf das kommende «Heilige Jahr» 2025 vor, und der Zeitdruck ist gewaltig. Während die Vorbereitungen für die Eröffnung der Heiligen Pforte durch Papst Franziskus zu Weihnachten in vollem Gange sind, leidet die Bevölkerung von fast drei Millionen Römern und die Schwämme von Touristen, die die Stadt strömen, besonders unter den enormen Verkehrsproblemen. Es staut sich auf allen Straßen, und das Fahren wird zunehmend zur Geduldsprobe.
Die Stadtverwaltung zählt derzeit über 300 Baustellen, und die Vorbereitungen laufen nicht nur am Petersdom, sondern auch an anderen wichtigen Orten in der Stadt. Mit 32 Millionen Pilgern, darunter eine Million aus Deutschland, erwartet der Vatikan ein enormes Besucheraufkommen. Doch die Stimmung ist angespannt. Bei vielen Touristen hängen die Nerven blank, während sie in langen Schlangen an den berühmtesten Sehenswürdigkeiten wie dem Kolosseum, der Spanischen Treppe und den Vatikanischen Museen ausharren. Die Renovierung vieler bekannter Skulpturen und Brunnen verstärkt den Unmut. Und dazu gibt es noch die unzuverlässigen Verkehrsverbindungen – Busse und Trams sind kaum noch planbar!
Ein tugendhaftes Chaos: Über 300 Baustellen!
Ein Bild des Elends zeigt sich in der Stadt, die selbst gegen die drängenden Bauarbeiten nicht ankommt. Roms Bürgermeister Roberto Gualtieri versucht, die Schuld für die Verzögerungen auf die jüngste Regierungskrise zu schieben und betont, dass die Stadt im «Rekordtempo» aufhole. Doch die Tage bis zur Eröffnung der Heiligen Pforte laufen ab, und es bleibt fraglich, ob alles rechtzeitig fertig wird. Immerhin soll die neu gestaltete Piazza Pia am 8. Dezember eröffnet werden, aber viele Baustellen bleiben bis zu den Feierlichkeiten noch weiter im Rückstand. Währenddessen stellt sich die Frage, ob Rom in der Lage sein wird, seine ehrgeizigen Pläne bis 2025 zu verwirklichen.
Trotz all dieser Schwierigkeiten gibt es einen kleinen Lichtblick für die Römer: Das nächste reguläre «Heilige Jahr» wird erst 2050 stattfinden, sodass sie sich vorerst keine zusätzlichen Herausforderungen aus dem Vatikan erwarten müssen. Doch die Aufregung bleibt hoch, während die Stadt an sich selbst arbeitet – ob im Chaos oder im Glanz, das bleibt abzuwarten!
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