Die Deutsche Bahn hat entschieden, am pulsierenden Frankfurter Hauptbahnhof klare Kante zu zeigen! Das bisherige Co-Working-Angebot, das seit 2020 in großen Bahnhöfen wie Frankfurt für mobile Arbeitsplätze sorgen sollte, wird nun abgeschafft. Der Grund? Die Nachfrage war ein Schatten ihrer selbst! Ein Bahnsprecher erklärte deutlich: „Die Nachfrage nach zusätzlichen mobilen Arbeitsplätzen und Meetingräumen am Bahnhof blieb unter den Erwartungen.“
Die Bahn konzentriert sich wieder auf ihre Wurzeln – die Bahnhöfe selbst! Berührungspunkte mit den Nutzern gingen verloren, weshalb das Unternehmen die Co-Working-Stellen, die ursprünglich Pendlern und Geschäftsreisenden während längerer Wartezeiten willkommen heißen sollten, in Frankfurt, Berlin, Hannover, Mannheim und weiteren Städten schließen lässt. Von den einst großzügigen Plänen bleibt nun unter dem Druck der veränderten Arbeitswelten durch die Corona-Pandemie nicht viel übrig.
Wirtschaftliche Realität zwingt zur Wende
Die Bilanz liest sich dramatisch: An den Co-Working-Standorten entstanden jährliche Verluste im sechsstelligen Bereich! Im Rahmen ihres ehrgeizigen Spar- und Sanierungsprogramms „S3“ lässt die Deutsche Bahn diesen unrentablen Geschäftszweig hinter sich. Der Schritt ist nicht nur ein wirtschaftlicher, sondern auch ein Rückschritt in die Vergangenheit, denn die Coworking-Räume, einst Teil des umstrittenen „Smart City“-Projekts, haben sich als Flop entpuppt.
Die Passagiere können jedoch aufatmen! Trotz der Schließungen bleibt der Fahrgastkomfort im Fokus. „Wir wollen, dass sich die Reisenden an unseren Bahnhöfen wohl fühlen“, heißt es von der Bahn. Hunderte Bahnhöfe werden zur Zeit modernisiert, und am Frankfurter Hauptbahnhof sind umfassende Arbeiten im Gange, die noch viele Jahre in Anspruch nehmen werden. Das Ziel bleibt dasselbe: Eine hohe Attraktivität und Aufenthaltsqualität für alle Reisenden, die mit dem Zug in Deutschland unterwegs sind!
