Alarmierende Nachrichten aus Stralsund! Am Sonntag ist die Luftqualität in der Stadt auf einem besorgniserregenden Niveau. Die Konzentration von Feinstaub hat den Grenzwert überschritten und erreicht gefährliche 35 µg/m³. Das Umweltbundesamt schlägt Alarm: Der Luftqualitätsindex ist im roten Bereich, und das bedeutet, dass die Luft für viele Menschen ungesund ist!
Besonders betroffen sind die Anwohner rund um die Messstation Stralsund-Knieperdamm, wo die Luftqualität in den letzten vier Stunden als „schlecht“ eingestuft wurde. Die winzigen Partikel des Feinstaubs, die aus Verkehr und Industrie stammen, können ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen. Asthmatiker und Personen mit Vorerkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sind besonders gefährdet und sollten sich vor den schädlichen Auswirkungen schützen.
Gesundheitsrisiken durch Feinstaub
Die winzigen Partikel des Feinstaubs dringen tief in die Atemwege ein und können Entzündungen und Reizungen hervorrufen. Langfristig können sie sogar zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Das Umweltbundesamt empfiehlt daher, dass Risikogruppen körperliche Anstrengungen im Freien vermeiden und sich in gut klimatisierten Innenräumen aufhalten. Pflanzen wie Efeu und Bogenhanf können helfen, die Luftqualität in geschlossenen Räumen zu verbessern. Bei anhaltend schlechter Luftqualität wird sogar das Tragen von FFP2-Masken empfohlen!
Die letzten drei Monate zeigen, dass die Luftqualität in Stralsund immer wieder kritisch war. Am 14. September 2024 wurde mit nur 2 µg/m³ die sauberste Luft gemessen. Im Vergleich dazu ist der aktuelle Wert alarmierend hoch. Die Stadt steht vor einer Herausforderung, die Luftverschmutzung zu bekämpfen und die Gesundheit ihrer Bürger zu schützen. Bleiben Sie informiert und schützen Sie sich vor der gefährlichen Feinstaubbelastung!