In Stralsund herrscht am Sonntag Alarmstimmung! Die Feinstaubbelastung hat einen gefährlichen Höhepunkt erreicht und die Luftqualität ist alles andere als gesund. An der Messstation Stralsund-Knieperdamm wurden alarmierende Werte von 35 µg/m³ festgestellt, was die Grenzwerte deutlich überschreitet. Das Umweltbundesamt warnt: Der Luftqualitätsindex ist im roten Bereich! Besonders für Risikogruppen wie Asthmatiker und Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist Vorsicht geboten.
Die Situation ist ernst! Feinstaub, der aus winzigen Partikeln besteht, kann die Atemwege erheblich schädigen. Diese gefährlichen Partikel dringen tief in die Lunge ein und können Entzündungen und andere gesundheitliche Probleme verursachen. Das Umweltbundesamt empfiehlt, dass besonders gefährdete Personen Aktivitäten im Freien vermeiden und sich in gut belüfteten Räumen aufhalten. Die Luftqualität wird in den letzten vier Stunden durchweg als „schlecht“ eingestuft, und die Stadt ist stark von Schadstoffen aus Verkehr und Industrie betroffen.
Gesundheitsrisiken durch Feinstaub
Die gesundheitlichen Risiken sind alarmierend! Feinstaub kann nicht nur Atemwegserkrankungen auslösen, sondern auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Besonders gefährdet sind Menschen mit Vorerkrankungen. Daher ist es ratsam, sportliche Aktivitäten nach Möglichkeit in die Morgen- oder Abendstunden zu verlegen und in geschlossenen, klimatisierten Räumen zu bleiben. Die AOK empfiehlt Pflanzen wie Efeu und Bogenhanf, um die Luftqualität in Innenräumen zu verbessern. Bei anhaltend schlechter Luftqualität sollten Risikopatienten sogar eine FFP2-Maske tragen, um sich zu schützen.