Am Dienstag feierte der Landessportbund Berlin ein bemerkenswertes Jubiläum: 75 Jahre Sportgeschichte! LSB-Präsident Thomas Härtel war voller Stolz und berichtete, dass die Mitgliederzahl auf über 780.000 gestiegen ist – ein historischer Rekord! „Die Mitglieder sind unsere Basis“, betonte Härtel, der die außergewöhnliche Dynamik und das Engagement der Berliner Sportgemeinschaft würdigte.
Doch der Landessportbund ist nicht nur ein Zahlenmeister. Härtel hob die gesellschaftliche Verantwortung hervor, die er und sein Verband während schwieriger Zeiten übernommen haben. Mit Initiativen wie Intensivschwimmkursen für Kinder und der Ausbildung von Übungsleitern mit Fluchterfahrungen zeigt der LSB, dass er Brücken im Sport bauen kann – ein beeindruckendes Zeichen für Inklusion und Engagement in der Gesellschaft. Der Blick auf die olympischen und paralympischen Spiele in Paris, wo Berliner Athleten glänzten, verleihen dem Ganzen zusätzlich einen sportlichen Glanz!
Visionen für die Zukunft
Im Gespräch äußerte Härtel auch den Wunsch, die Olympischen Spiele nach Berlin zu holen – ein Traum, der nicht nur das Sportgeschehen beflügeln würde, sondern auch eine nachhaltige Entwicklung für die Stadt mit sich bringen könnte. „2036 und 2040 wären geeignete Zeiträume“, so der LSB-Präsident zuversichtlich, und spricht damit dem Publikum aus der Seele. Die Spiele würden der Stadt neue Impulse geben und eine bewegte, sportbegeisterte Atmosphäre schaffen.
Doch die Herausforderungen sind nicht zu unterschätzen! Die Profiteams, von Handball bis Basketball, brauchen geeignete Hallen und Trainingsstätten, um weiterhin Erfolge zu feiern. Härtel: „Die wenigen vorhandenen Sportflächen sind ein großes Thema. Wir kämpfen um geeignete Räume, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden!“ Ein klarer Aufruf an die Politik für mehr Unterstützung und Sichtbarkeit des Sports – der genau zum 75-jährigen Jubiläum des Landessportbundes passt!