Die österreichischen Skispringerinnen sind bereit für den großen Showdown bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Trondheim! Die Auswahl für die weiblichen Skisprung-Bewerbe steht fest, und das Quintett besteht aus Lisa Eder, Julia Mühlbacher, Eva Pinkelnig, Jacqueline Seifriedsberger und der erst 17-jährigen Meghann Wadsak, die überraschend ausgewählt wurde. Diese talentierten Athletinnen streben in Norwegen nach Edelmetall in zwei Einzel-, einem Team- und einem Mixed-Bewerb, so berichtete Laola1.
Im Vorfeld der WM fand am Sonntag der letzte Weltcup-Wettbewerb in Hinzenbach statt, wo die österreichischen Springerinnen das Podium nur knapp verfehlten. Lisa Eder, Jacqueline Seifriedsberger und Eva Pinkelnig landeten auf den Rängen vier bis sechs. Die Slowenin Nika Prevc triumphierte erneut und gewann bereits zum sechsten Mal in Folge, was ihre Dominanz unterstreicht. Eder kommentierte nach dem Wettkampf: „Es waren nicht die Sprünge, die ich zeigen wollte. Dennoch muss man mit dem vierten Platz zufrieden sein. Es gibt Verbesserungsbedarf.“ Die Konkurrenz in der Weltspitze ist stark, besonders durch Prevc, die klar macht, dass die Weltmeisterschaften eigene Gesetze haben. „Wir geben unser Bestes und sehen, was dabei herauskommt“, erklärte Pinkelnig, wie Krone berichtete.
Schlüsselakteure und Herausforderungen
Die 17-jährige Wadsak hat in der bisherigen Saison bemerkenswerte Fortschritte gemacht, indem sie jüngst in Engelberg Weltcuppunkte sammelte. Ihre Nominierung über die Team-Weltmeisterinnen Sara Marita Kramer und Chiara Kreuzer zeigt den Mut des österreichischen Teams in Bezug auf frische Talente. In der Gesamtwertung steht Seifriedsberger als beste Österreicherin auf dem vierten Platz. Die WM wird spannend, insbesondere angesichts der abenteuerlichen Leistungen von Prevc, die ihren ersten Wettkampf am Freitag bestreiten werden, während das Team auf den Titel drängt in den bevorstehenden Einzel- und Teambewerben.
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