Die Stadt Kehl hat die Halterin von zwei gefährlichen Hunden identifiziert. Diese Hunde haben mehrfach andere Vierbeiner attackiert, wobei die Halterin es versäumte, ihre Tiere sicher zu halten. Berichten zufolge ließ sie die Hunde im Garten der zwei Ufer frei laufen, was zu den wiederholten Vorfällen führte. Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) war regelmäßig vor Ort, konnte die Halterin jedoch nicht antreffen, und betroffene Hundebesitzer kannten ihren Namen nicht.
Die Hunde wurden als gefährlich eingestuft und müssen nun künftig angeleint sowie mit einem Maulkorb ausgeführt werden. Der KOD wird die Überwachung des Gartens der zwei Ufer weiterhin verstärken, um die Einhaltung dieser Auflagen sicherzustellen. Nach Paragraph 4 der Polizeiverordnung für gefährliche Hunde ist der Halter verpflichtet, diese so zu halten, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht und ein Entweichen nicht möglich ist. Des Weiteren darf der Hund nur zuverlässig beschäftigten Personen außerhalb des eingezäunten Grundstücks überlassen werden, und es gelten sowohl Leinenpflicht als auch Maulkorbzwang.
Rechtliche Bestimmungen und Bußgelder
Bei Nichteinhaltung dieser Vorschriften kann der Hund beschlagnahmt werden. Die Halterin muss zudem mit einem Bußgeld rechnen. In der gesamten bebauten Stadtregion sowie in städtischen Grünanlagen besteht eine generelle Leinenpflicht für Hunde.
Deutschland ist ein föderaler Staat, in dem die Gesetze zur Hundehaltung von Bundesland zu Bundesland variieren. Wie Anwaltauskunft berichtete, gelten für als gefährlich eingestufte Rassen, wie beispielsweise Pitbull-Terrier, Leinen- und Maulkorbpflicht. Auch andere Hunderassen können als gefährlich eingestuft werden, was in verschiedenen Bundesländern unterschiedliche Regelungen zur Führung und Haltung dieser Tiere zur Folge hat.
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