Der Rotary Club Wien-Nordost hat erneut seine soziale Verantwortung unter Beweis gestellt, indem er eine moderne 15-kW-Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Behindertenheims St. Martin in Klosterneuburg installiert hat. Dieses Projekt, das dem Ziel der Nachhaltigkeit dient, ist Teil des Engagements des Clubs, das seit mehr als 30 Jahren besteht und zahlreiche Projekte zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen umfasst. Wie NOEN berichtet, zeigt diese Initiative nicht nur die technische Innovationskraft des Clubs, sondern auch dessen unermüdlichen Einsatz für das Wohl der Gesellschaft.
Die Geschichte von Rotary in Osteuropa und sein Engagement für Gemeinschaften nach dem Fall des Kommunismus wird besonders durch die Erinnerungen von Kurt Seidler geprägt, einem ehemaligen Governor des Distrikts 1920 und Mitglied des RC Wien-Nordost. Seidler, der 1994/95 im Amt war, hat unermüdlich daran gearbeitet, rotarisches Leben in Ländern wie Tschechien und Kroatien aufzubauen. Wie Rotary.de berichtet, sammelte er nicht nur Spenden für die notwendige Infrastruktur, sondern sorgte auch dafür, dass die wertvollen Erfahrungen und Ideale von Rotary diesen Ländern zugutekamen. Seine Philosophie, lokale Mitglieder einzubeziehen, um die rotarische Gemeinschaft zu stärken, spiegelt sich bis heute in den Aktivitäten des Clubs wider.
Ein Vermächtnis der Hilfe
Seidlers Initiativen in den 1990er Jahren, einschließlich der Unterstützung für Wiederaufbauprojekte in kriegsgeplagten Städten wie Dubrovnik, belegen, wie wichtig es ist, direkte Hilfe zu leisten und auch über kulturelle Grenzen hinweg Freundschaften zu knüpfen. Das beeindruckende Beispiel, als die Rotary-Mitglieder in Dubrovnik mit Hilfe von Italiens Dachziegelfirmen die Stadtsanierung unterstützen konnten, zeigt erneut das Engagement für die Gemeinschaft. Diese Geschichten der Zusammenarbeit uninteressierten nicht nur die Mitglieder, sondern haben auch viele andere inspiriert, sich für soziale Zwecke einzusetzen.
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