Gesellschaft

Neues Gesprächsformat im ORF: Schnabl bringt frischen Wind ins Fernsehen!

Der ORF steht vor einem Wandel: Ab dem 12. Januar wird die erfahrene Journalistin Susanne Schnabl die Moderation eines neuen Sonntagabend-Talks auf ORF2 übernehmen, der das umstrittene Format „Im Zentrum“ ablöst. Johannes Bruckenberger, Chefredakteur der Sendungsteams, lobt Schnabl als „eine der besten Journalistinnen des ORF“, die für eine hohe Gesprächs- und Debattenkultur stehe. Auch ihre Vertretung ist bereits gesichert: Tobias Pötzelsberger steht bereit, sollte Schnabl ausfallen, berichtet der Kurier.

Mit dem neuen Talk möchte der ORF frischen Wind in die politische Diskussion bringen. Bruckenberger betont, dass die Themenauswahl „furcht- und tabulos“ sein soll, um die Gesellschaft in ihren unterschiedlichen Meinungen zusammenzubringen. Schnabl, die nach 12 Jahren als Moderatorin von „Report“ einen Neuanfang wagt, hebt hervor, dass die Sendung den großen Fragen des aktuellen Geschehens Raum und Zeit geben wird. Die letzte Ausgabe von „Im Zentrum“ läuft bereits morgen, am 15. Dezember, während Schnabl am 17. Dezember ihr finales „Report“-Format moderiert, wie Kleine Zeitung berichtet.

Ein neuer Ansatz für politische Diskurse

Der ORF plant eine dynamische Entwicklung des neuen Formats. Im Gegensatz zu „Im Zentrum“ wird es keinen Studiopublikum geben, stattdessen verfolgt man eine offene Kommunikationsstrategie via Social Media, um die Zuschauer aktiv einzubeziehen. „Wir wollen eine warme Atmosphäre schaffen“, so Bruckenberger über das neue Studio-Layout mit einem großen Holztisch als zentralem Element. Schnabl selbst erklärt, dass sie sich nicht von Tagesaktualitäten leiten lassen wolle, sondern von Themen, die wirklich relevant sind.

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Zusätzlich wird das neue Format von Eva Karabeg geleitet, während Doris Peterka für die Regie verantwortlich zeichnet. Bruckenberger kündigt auch andere innovative Formate an, die ebenfalls in Planung sind. Der ORF setzt damit auf die Erfahrung und Expertise von Schnabl, um einen wertvollen Beitrag zum demokratischen Diskurs zu leisten.

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Wien, Österreich
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
kurier.at

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