Im neuen Tiroler Landkrimi "Der Tote in der Schlucht", der am Dienstag um 20.15 Uhr auf ORF 1 ausgestrahlt wird, steht der lange vergessene Fall eines Überfalls auf einen Geldtransporter erneut im Mittelpunkt der Ermittlungen. Patricia Aulitzky (Lisa Kuen) und Dominik Raneburger (Alex Yüsüf-Demir) müssen den Mord an einem Informanten namens Radl (Hans Danner) aufklären, der mit dem damals ungelösten Verbrechen in Verbindung steht. Dies berichtet Heute.at.
Regisseurin Mirjam Unger, die bereits für "Das Mädchen aus dem Bergsee" verantwortlich war, hebt hervor, dass die Tiroler Landkrimis von einem überwiegend weiblichen Team produziert werden. "Unsere Hauptfigur ist eine Heldin, die keine Ungerechtigkeit auf sich sitzen lässt", erklärt Unger und betont die Wichtigkeit der weiblichen Perspektive im Krimi-Genre. Sie beschreibt die aktuelle Fernsehkultur als eine "Räuber- und Gendarm-TV-Welt", was ihrer Meinung nach viel über die Gesellschaft aussagt. Zudem plant die Regisseurin, in naher Zukunft wieder Kinofilme zu drehen, was sie sehr reizt.
Verborgene Verbindungen und mysteriöse Umstände
In einer packenden Erzählstruktur entdecken die Ermittler im aktuellen Krimi linke beunruhigende Details über die Vergangenheit des Opfers und dessen Verbindungen zur Unterwelt. Dies erinnert stark an frühere Produktionen wie “Das Mädchen aus dem Bergsee”, die ebenfalls mit den dunklen Facetten menschlicher Beziehungen und Tragödien spielt. In dieser Geschichte wurde die Leiche einer jungen Frau aus einem See geborgen, was auf Mord hindeutet. Die Ermittlung wird, wie IMDB berichtet, von einer Polizeibeamtin namens Lisa (Patricia Aulitzky) geleitet, die sich damit auseinandersetzen muss, dass der Fall auch persönliche Verbindungen zur Vergangenheit hat.
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