Josef Fritzl, der wegen seiner schrecklichen Verbrechen an seiner Tochter für lebenslang ins Gefängnis verurteilt wurde, möchte möglicherweise schon bald wieder in Freiheit leben. Laut den Berichten von Kosmo plant seine Anwältin Astrid Wagner, im März 2025 eine Klage einzureichen, um eine Bewährung zu beantragen. Der mittlerweile 89-Jährige, der in einem Normalvollzug lebt, gilt seit der Verlegung im letzten Jahr nicht mehr als gefährlicher Straftäter. Fritzl reduzierte seine Zeit im Gefängnis mit Lesen und Fernsehen, doch die Realität scheint weit von seinen Vorstellungen entfernt zu sein. Seine Anwältin erklärte, er stelle sich eine Feier bei seiner Entlassung vor, als wäre das Publikum begeistert von ihm, was jedoch stark von dem abweicht, was die Gesellschaft wirklich denkt.
Josef Fritzl sucht nach einem neuen Zuhause
Fritzls letzte Wünsche, wie in einem Interview seiner Anwältin mit RTL enthüllt wurde, sind ebenso unverständlich angesichts seiner Taten: Er möchte in einem eigenen Haus mit Garten leben, in einem ruhigen Ort in Österreich, wo er sich selbstständig um einen Gemüseanbau kümmern kann. Er glaubt fest daran, dass er bald sein Leben in Freiheit genießen kann. Doch laut dem Bericht von Merkur zeigen seine gesundheitlichen Probleme, darunter beginnende Demenz, dass die Aussicht auf ein normales Leben fraglich bleibt. Seine Anwältin beschreibt, dass diese Erkrankung, die sich schnell entwickelt, unter den Bedingungen seiner Haft entsteht, in der er kaum Abwechslung erfährt und eine Art Beziehung zu seinem Fernseher aufgebaut hat.
Fritzl hat einige Fortschritte gemacht, erhält Therapie und zeigt sich insgesamt guter Gesundheit, jedoch bleibt die Frage, ob er wirklich der Gesellschaft wieder vertrauen kann. Die Sorgen um seine Umstände nach einer möglichen Freilassung bleiben weiterhin bestehen, und in Anbetracht seiner traumatischen Vergangenheit könnte die gesellschaftliche Akzeptanz schwierig sein.
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