Tottenham Hotspur erleidet Rückschlag: Bentancur bleibt gesperrt!
Ein Sturm der Entrüstung zieht über Tottenham Hotspur! Der englische Fußballverband hat die Berufung des Vereins gegen die drakonische sieben Spiele umfassende Sperre für Rodrigo Bentancur abgelehnt. Der uruguayische Mittelfeldspieler hatte mit einer beleidigenden Bemerkung über Südkoreaner für Aufsehen gesorgt, die sich gegen seinen Teamkollegen Son Heung-min richtete.
Am Dienstag gab der Fußballverband bekannt, dass die Berufung der Spurs nach einer Anhörung abgelehnt wurde. Die Gründe für diese Entscheidung werden bald veröffentlicht, doch die Folgen sind bereits spürbar: Bentancur hat bereits fünf Spiele verpasst und wird auch das Viertelfinalspiel im EFL Cup gegen Manchester United am Donnerstag sowie das Premier-League-Duell gegen Liverpool am Sonntag nicht bestreiten können.
Die Kontroverse um die Äußerungen
Die Kontroverse begann im Juni, als Bentancur in einer uruguayischen Fernsehsendung nach dem Trikot eines Tottenham-Spielers gefragt wurde. Er antwortete: „Sonny’s?“ und fügte hinzu, es könnte auch der Cousin von Son sein, denn „mehr oder weniger sind sie alle gleich.“ Diese Äußerung sorgte für massive Kritik und wurde als rassistisch eingestuft.
Obwohl Bentancur sich später auf Instagram bei Son entschuldigte und es als „sehr schlechten Witz“ bezeichnete, blieb die Strafe nicht aus. Er betonte, dass er niemals respektlos sein oder verletzen wollte, und Son akzeptierte die Entschuldigung. Doch die unabhängige Kommission sah die Sache anders.
Die Entscheidung der Kommission
Die Kommission stellte fest, dass Bentancurs Verhalten „offensichtlich beleidigend und verletzend“ war und als Fehlverhalten gewertet werden muss. Selbst wenn er seine Kommentare als sarkastisch und als sanfte Rüge an den Journalisten verstand, der seinen Teamkollegen als „den Koreaner“ bezeichnet hatte, war die Entscheidung eindeutig. Bentancur wurde zudem mit einer Geldstrafe von 126.000 Dollar belegt.
Die Entscheidung des Fußballverbands ist ein klarer Hinweis darauf, dass rassistische Äußerungen im Fußball nicht toleriert werden. Die Sperre bleibt bestehen, und Tottenham muss nun ohne ihren Schlüsselspieler auskommen. Ein weiterer Rückschlag für die Spurs in einer ohnehin schon herausfordernden Saison!
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