In einem dramatischen Ligue 1-Spiel zwischen AS Monaco und Paris Saint-Germain (4:2 für PSG) kam es zu einem schockierenden Vorfall. Der italienische Torhüter Gianluigi Donnarumma wurde in der 16. Minute beim Versuch, einen hohen Ball zu fangen, von Wilfried Singo am Gesicht getroffen. Dieses üble Versehen führte zu schweren Gesichtsverletzungen, die Donnarumma zehn Staples einbrachten, wie krone.at berichtete. Der Keeper blieb benommen liegen und musste das Spiel vorzeitig verlassen, was die Zuschauer in Entsetzen versetzte.
Die Situation am Spielfeldrand war angespannt; PSG-Kapitän Marquinhos kritisierte die Schiedsrichterentscheidung: „Ich weiß nicht, ob der Schiedsrichter schlecht positioniert war, aber VAR hätte eingreifen müssen. Man muss die Spieler schützen“, so Marquinhos. Trotz des frühen Schocks fand das Spiel seinen Verlauf, und PSG konnte sich behaupten. Es ist erwähnenswert, dass Singo für seine unabsichtliche, aber grobe Aktion nicht bestraft wurde. Der Abgang von Donnarumma war jedoch nicht das einzige Aufregende des Spiels, denn Monaco zeigte auch spielerische Stärke und ging kurzzeitig in Führung.
Spannende Wendungen und Rote Karte
PSG gelang es letztendlich, das Spiel zu drehen. Die Tore von Ousmane Dembélé und Gonçalo Ramos in der zweiten Hälfte sicherten den Sieg und vergrößerten den Vorsprung in der Tabelle auf zehn Punkte gegenüber Monaco. Auch die emotionale Situation an der Seitenlinie war turbulent: Trainer Adi Hütter von Monaco sah in der Nachspielzeit wegen Kritik an der Schiedsrichterentscheidung die Rote Karte.
Die Partie bleibt in Erinnerung, nicht nur wegen des Ergebnisses, sondern auch wegen der Verletzung von Donnarumma, die die Diskussion über den Schutz der Spieler im Fußball erneut aufwirft, wie dies auch von Barron's betont wurde. PSG bleibt ungeschlagen und setzt damit einen klaren Punkt gegenüber seinen Verfolgern.
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