Real Madrid hat am Mittwoch bei der erstmaligen Austragung des FIFA-Interkontinental-Pokals in Lusail, Katar, einen überzeugenden 3:0-Sieg über den mexikanischen Club CF Pachuca gefeiert. Mit diesem triumphalen Erfolg hat die ehrgeizige Mannschaft des spanischen Fußballgiganten ihren vierten Titel im Jahr 2024 gewonnen, nachdem sie bereits die Champions-League, die nationale Meisterschaft und den UEFA-Supercup in der Tasche hat. Die Tore für die Königlichen erzielten Kylian Mbappé (1:0 in der 37. Minute), Rodrygo (2:0 in der 53. Minute) und Vinícius Jr. (3:0 durch Foulelfmeter in der 84. Minute), wodurch sie weiterhin die erfolgreichste Mannschaft des Wettbewerbs bleiben und nun insgesamt vier Titel in dieser Kategorie vorweisen können, wie die Aachener Zeitung berichtete.
Ancelotti feiert Rekorde
Carlo Ancelotti, der Trainer von Real Madrid, feierte mit diesem Sieg seinen 15. Titel mit dem Club und überholte damit die Rekordmarke seines Vorgängers Miguel Muñoz. „Ich bin sehr glücklich, es ist ein Triumph“, sagte der 65-Jährige, der erst am Vortag bei den FIFA „The Best“-Awards zum Trainer des Jahres ausgezeichnet wurde. Ancelotti betonte, dass das Team zwar nicht optimal gestartet ist, aber mit großem Einsatz und Hingabe den Sieg errungen hat, wie Fox Sports berichtete.
Die Königlichen konnten sich in diesem Wettbewerb direkt für das Finale qualifizieren, während Pachuca in den Vorrunden Südamerikas Meister Botafogo und Al Ahly aus Ägypten besiegte. Für Pachuca bleibt der Interkontinental-Pokal weiterhin ohne Titelgewinn, was ihre Enttäuschung bei dieser hochkarätigen Veranstaltung nur verstärkt. Das nächste Aufeinandertreffen zwischen beiden Teams ist bereits für den 22. Juni 2025 in Charlotte angesetzt, eine spannende Revanche nach dieser klaren Niederlage. Real Madrid bleibt nicht nur der dominante Club in diesem neuen Format, sondern hat auch die Weichen für zukünftige Wettbewerbe im internationalen Fußball gestellt.
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