Der spanische Fußball hat einen weiteren gebrochenen Stern verloren: Javier Dorado, ehemaliger Verteidiger von Real Madrid, ist im Alter von nur 48 Jahren nach einem langen Kampf gegen Leukämie verstorben. Der Fußballclub bestätigte den traurigen Verlust am Donnerstag und sprach seiner Familie, seinen Freunden und allen, die ihn gekannt haben, sein tiefstes Mitgefühl aus, wie Laola1 berichtete. Dorado war zwischen 1996 und 2002 Teil der Madrider Nachwuchsteams und feierte zwischen 1999 und 2000 einige Einsätze in der ersten Mannschaft, wo er insgesamt acht Spiele absolvierte.
Sein Weg war von großen Herausforderungen geprägt; seit 2022 kämpfte er gegen die heimtückische Krankheit. Im Mai 2024 unterzog er sich einer Blutstammzelltransplantation im Krankenhaus Son Espases auf Mallorca, in der Hoffnung, ein neues Leben beginnen zu können. In einem Interview äußerte er vor einigen Monaten: "Ich hoffe, dass dieses ganze Albtraum endlich endet," so Realmadridconfidencial. Trotz der schweren Behandlungen versuchte er, ein normales Leben zu führen, doch letztlich konnte er dieser gnadenlosen Krankheit nicht mehr trotzen.
Ein schmerzlicher Verlust für die Fußball-Welt
Bald wird der Name Javier Dorado in den Herzen der Fans von Real Madrid weiterleben, auch wenn seine Zeit auf dem Rasen nun zu Ende ist. Der ehemalige Linksverteidiger ist nicht nur ein bekanntes Gesicht im spanischen Fußball, sondern verkörpert auch den unermüdlichen Geist vieler Athleten, die gegen die Herausforderungen des Lebens kämpfen. Mit seiner Leidenschaft für das Spiel und seinem unaufhörlichen Kampf gegen die Krankheit hat er viel Respekt erlangt, und sein Tod ist ein tiefes Bedauern innerhalb des Fußballkreises.
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