In Fürstenfeldbruck verwandelten 29 Schüler des Graf-Rasso-Gymnasiums ein einfaches Projekt in ein geschmackvolles Erfolgsmodell. Auf dem Weihnachtsmarkt boten sie selbstgemachte Döner an, deren Duft passanten anlockte. Statt wie gewohnt in einer Dönerbude, kam das leckere Essen aus einem kleinen Pavillon, wo die Schüler aufgeregt Fladenbrote mit würzigem Fleisch und frischen Zutaten zubereiteten. Mit ihrer kreativen Idee und einer engagierten Planung verkauften sie am ersten Tag rund 280 Döner und erlösten nach Abzug der Kosten stolze 700 Euro, die direkt an bedürftige Menschen aus dem Landkreis gespendet werden. Diese Aktion zeigte nicht nur den Teamgeist der Schüler, sondern auch, dass selbst ungewöhnliche Kombinationen wie Döner und Weihnachtsmarkt erfolgreich sein können, wie Merkur berichtete.
Döner als beliebte Wahl der Schüler
Währenddessen zeigt eine andere Umfrage im Raum Waiblingen, dass Schüler lieber zu Döner-Läden und Asia-Imbissen gehen als in die Schulmensa. Kritische Stimmen von Eltern und selbst durchgeführte Selbsttests in der Mensa werfen Fragen zur Qualität und Attraktivität des Mensaangebots auf. Der Hauptgrund für die Abwanderung ist die Vermutung, dass das Essen in der Mensa nicht den Geschmack der Schüler trifft oder zu gesundheitsbewusst ist. Um das herauszufinden, testete die Welzheimer Zeitung das Mensaangebot und ergründete, warum Schüler sich für andere Mittagessen-Optionen entscheiden, wie Zeitungsverlag Waiblingen anmerkte.
Beide Berichte verdeutlichen die anhaltende Beliebtheit von Döner bei Schülern, sei es aus reiner Genussfreude oder als attraktive, kreative Verpflegungsmöglichkeit. Während die Schüler in Fürstenfeldbruck ihr eigenes Döner-Projekt zugunsten Bedürftiger ins Leben riefen, suchen die in Waiblingen nach schmackhafteren Alternativen zur Schulverpflegung. Ein klarer Trend, der nicht zu übersehen ist!
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