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Wolfratshausen stellt Nachtragshaushalt vor: Verwaltung profitiert!

Ein erstaunlicher Wendepunkt in Wolfratshausen: Der Stadtrat hat kürzlich einen Nachtragshaushaltsplan vorgestellt, der sowohl einen Anstieg der Einnahmen als auch einen dramatischen Rückgang bei den Ausgaben aufzeigt! Der Verwaltungshaushalt für 2024 wird um schlappe 1,3 Millionen Euro erhöht, während der Vermögenshaushalt mit einem Rückgang von etwa 1,9 Millionen Euro aufwartet. Im Endeffekt sorgt das für einen Gesamtverlust von 670.000 Euro, der den Haushalt auf insgesamt 61,4 Millionen Euro drückt.

Stadtoberhaupt Klaus Heilinglechner und Kämmerer Peter Schöfmann haben klargestellt, dass der Anstieg im Verwaltungshaushalt vor allem durch die boomenden Einnahmen der Gewerbesteuer zu verdanken ist. Eine schockierende Erhöhung um eine Million Euro bringt nun die Einnahmen auf 1,5 Millionen Euro. Doch nicht alles läuft nach Plan: Der dramatische Rückgang im Vermögenshaushalt ist größtenteils auf den Grundstückserwerb zurückzuführen, der mit zusätzlichen 1,5 Millionen Euro zu Buche schlägt. Anlass für diese Mehrkosten war der Kauf des Kotz-Anwesens am Marienplatz – und was daraus wird, steht noch in den Sternen! Eine Besichtigung mit einem Architekten hat bereits stattgefunden.

Einsparungen bei Baumaßnahmen!

Ein weiteres Highlight im beeindruckenden Nachtragshaushalt: Die Ausgaben für Bauprojekte sinken um atemberaubende 3,4 Millionen Euro! Verantwortlich dafür sind Verzögerungen bei der Sanierung der Grund- und Mittelschule am Hammerschmiedweg. Diese Einsparungen ermöglichen eine Aufstockung der Rücklagen auf stolze 16,5 Millionen Euro zum Jahresende 2024, während der Schuldenstand gleich auf 2,1 Millionen Euro sinkt!

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Schöfmann sieht den Nachtragshaushalt als strategischen Schritt, trotz der Tatsache, dass er nicht zwingend vorgeschrieben ist. Die Stadt könnte die Schwankungen problemlos abfangen, doch um so präzise wie möglich für zukünftige Haushaltsplanungen zu sein, wird dieser Nachtrag benötigt.

Quelle/Referenz
sueddeutsche.de

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